Autor: dgkl

Schlaganfall: Medikamente sollen zellfreie DNA abbauen

Aus Zellen freigesetzte Erbsubstanz (DNA) führt nach dem Schlaganfall zu einer Entzündungsreaktion im gesamten Körper, die eine Verschlechterung der arteriosklerotischen Gefäßablagerungen auslöst – und damit zu erneuten Gefäßverschlüssen. Forschende um Arthur Liesz vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung am Klinikum der Universität München schlagen daher auf Grundlage ihrer neuen Erkenntnisse eine neue Therapie vor: Die zellfreie DNA einfach durch entsprechende Medikamente (DNasen) abbauen.

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Labormedizin: Was das neue KI-Gesetz in der Praxis bedeutet

Es betrifft den gesamten Bereich der Labormedizin, doch die konkreten Auswirkungen sind nur wenigen Akteuren bekannt: Am 1. August trat das EU-Gesetz zur Künstlichen Intelligenz in Kraft. Damit wird in der Europäischen Union künftig geregelt, was Künstliche Intelligenz darf und was nicht. Wie sich das Gesetz auf die praktische Arbeit von Programmiererinnen und Programmierern auswirkt, hat nun ein Team um den Informatikprofessor Holger Hermanns von der Universität des Saarlandes und die Juraprofessorin Anne Lauber-Rönsberg von der Technischen Universität Dresden untersucht und in einem Paper veröffentlicht, das im Herbst publiziert wird.

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Olympische Spiele könnten Transportknotenpunkt für die weltweite Verbreitung von Krankheiten sein

Durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue, Zika und Chikungunya könnten sich über die Olympischen Spiele in Länder ausbreiten, in denen sie normalerweise nicht vorkommen, warnen globale Gesundheitsexperten – während die Behörden die Krankheitsüberwachung in der französischen Hauptstadt verstärken. Besonders pikant: Mehr als 11 Millionen Besucher werden zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in der französischen Hauptstadt erwartet.

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