Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

https://dgkl.de

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Mikroplastik kontaminiert Deutschlands Weinberge

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Auch in den Böden von Weinbergen findet sich umweltschädliches Mikroplastik. Das geht aus einer Studie unter Leitung der TU Darmstadt hervor. Dabei weisen Weinbaugebiete sogar einen höheren Gehalt an Mikroplastik auf als andere landwirtschaftlich genutzte Böden. Ob die Flächen biologisch oder konventionell bewirtschaftet werden, hat indes offenbar keinen Einfluss auf die Schadstoffmenge. Allerdings ist die Vielfalt der gefundenen Kunststoffe (Polymere) unter biologischem Anbau deutlich geringer.

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NACHGEFRAGT: „KI ist ein wichtiger Teil der Lösung“

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Der Fachkräftemangel schlägt sich bereits heute in vielen Branchen und Berufen nieder. Mit dem Renteneintritt der Babyboomer wird sich die Situation noch verschärfen. Künstliche Intelligenz (KI) kann den Fachkräfteengpässen entgegenwirken. Mithilfe der Technologie lassen sich Beschäftigte entlasten und stille Reserven für den Arbeitsmarkt mobilisieren. Wie genau das gelingt und welche Herausforderungen mit dem KI-Einsatz in Unternehmen und Verwaltung verbunden sind, erklärt Christoph Schmidt im Interview. Er ist Präsident des RWI Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung und Mitglied der Arbeitsgruppe Arbeit/Qualifikation, Mensch-Maschine-Interaktion der Plattform Lernende Systeme.

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HIV-Heilung an der Charité: Was wurde aus Berliner Patient 2.0 ?

HIV-Heilung an der Charité: Was wurde aus Berliner Patient 2.0 ?

Er ging in die Medizingeschichte ein: Der Berliner Patient, der nach einer Stammzelltransplantation an der Charité – Universitätsmedizin Berlin 2008 als weltweit erster von einer HIV-Infektion geheilter Mensch galt. Jetzt ist dieser äußerst seltene medizinische Erfolg einem Team der Charité offenbar ein weiteres Mal gelungen. Bei dem zweiten Berliner Patienten ist seit mehr als fünf Jahren trotz fehlender antiviraler Therapie kein HI-Virus mehr nachweisbar. Das Besondere an dem Fall: Das Team nutzte eine von bisherigen HIV-Heilungen abweichende Behandlungsmethode. Sie macht eine neue Erklärung des Heilungsmechanismus nötig.

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Vogelgrippe: “Übertragung vom Tier zum Menschen wahrscheinlich”

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Die meisten Influenzaviren dringen über eine spezifische Struktur auf der Oberfläche in menschliche und tierische Zellen ein. Menschliche Grippeviren und das verwandte Vogelgrippevirus des Subtyps H2N2 nutzen aber noch einen zweiten Eintrittsweg, wie UZH-Forschende zeigen: einen Proteinkomplex des Immunsystems.

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Allergien bei Säuglingen: Nutzen der HA-Nahrung nicht evidenzbasiert belegt

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Eltern allergiegefährdeter Säuglinge sind bis auf Weiteres frei in der Wahl der Flaschenmilchnahrung: Die frühere Empfehlung für die Verwendung von HA-Nahrung gilt in diesem Kontext nicht mehr. Der Grund: Aktuell gibt es für Säuglinge keine Flaschenmilchnahrung, für die ausreichende Nachweise vorliegen, das Risiko für die Entwicklung einer Allergie zu verringern.

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Schlauer als der Cyber-Klauer: SEMLA schützt sensible persönliche Daten

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Personenbezogene Daten sind ein wahrer Schatz für die KI-Forschung in der Medizin – aber auch für Hacking Units, die der Gesundheitsbranche über komplexe APT-Cyberangriffe massiv zusetzen. Mit SEMLA – Secure Machine Learning Architecture – hat das DFKI nun eine interne und sichere Forschungsinfrastruktur für das Training neuronaler Netze mit hochsensiblen Daten geschaffen.

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HIV: Resistenztests alleine bringen wenig

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Forschende um Niklaus Labhardt von der Universität Basel und dem Universitätsspital Basel haben untersucht, ob die kosten- und arbeitsintensiven Resistenztests tatsächlich ein wirksamer Hebel für ein besseres HIV-Management sind. Die Ergebnisse ihrer Studie mit dem Titel «GIVE MOVE» erscheinen in der Fachzeitschrift «The Lancet Global Health».

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Medizinische Fachgesellschaft DGKL bewertet Gesundes-Herz-Gesetz als “für die Gesundheit der Bevölkerung schädlich”

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Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin hat sich in einer Stellungnahme zum geplanten Gesundes-Herz-Gesetz (GHG) geäußert. Für Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) dürften die Aussagen der einzigen deutschen Fachgesellschaft auf diesem Gebiet wie Schockwellen wirken: Sein Gesetz sei in der jetzigen Referentenentwurfsfassung eine Gesundheitsgefahr für die Bevölkerung.

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