Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

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Durchbruch: Risikogen für bipolare Störung entschlüsselt

Durchbruch: Risikogen für bipolare Störung entschlüsselt

Das Risikogen Adenylylcyclase 2 tritt in Zusammenhang mit bipolaren Störungen auf, das bestätigte sich immer wieder in genomweiten Assoziationsstudien. Jetzt gelang der Nachweis eines kausalen Zusammenhangs. Forschende vom Max-Planck-Institut für Psychiatrie (MPI) wiesen erstmals experimentell nach, dass Mäuse mit einer Risikovariante des Gens Verhaltensveränderungen zeigten, die an Symptome einer manischen Phase bei PatientInnen mit einer bipolaren Störung erinnern. Auch Patienten, oder zumindest ein Teil von ihnen, dürfte nach Ansicht der Forschenden diese Mutation aufweisen. Das könne “langfristig einen Ansatzpunkt für neue, wirksamere und individuellere Therapien bilden”.

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Amselsterben: Usutu-Virus (USUV) kann Menschen infizieren

Amselsterben: Usutu-Virus (USUV) kann Menschen infizieren

Das Usutu-Virus, ein sogenanntes Flavivirus das durch Stechmücken übertragen wird, ist in Deutschland erneut aktiv und hat ein massives Vogelsterben ausgelöst. Der Erreger kann auch den Menschen infizieren – Grund zur Panik besteht aber nicht. Wir haben für Sie die wichtigsten Fakten zusammengefasst.

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Bedrohte Forschende erhalten eigenes Schutzprogramm

Bedrohte Forschende erhalten eigenes Schutzprogramm

Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) startet gemeinsam mit europäischen Partnerorganisationen das Programm „Supporting at-risk researchers with fellowships in Europe“ (SAFE). In Zusammenarbeit mit Campus France, dem Collège de France und der Vereinigung von Universtäten des Mittelmeeres (UNIMED) ermöglicht der DAAD bis zu 60 gefährdeten internationalen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, ihre Forschung in der EU fortzusetzen. Die Europäische Kommission stellt dafür bis 2027 rund zwölf Millionen Euro zur Verfügung.

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Hessen sucht medizinische Softwareentwickler

Hessen sucht medizinische Softwareentwickler

Im August 2023 haben die Landesärztekammer Hessen und das Hessische Krebsregister das Fördervorhaben „Anschluss des ambulanten Sektors“ gestartet. Mit finanzieller Unterstützung des Landes Hessen sollen Softwarehersteller die Krebsmeldung vereinfachen, indem sie Erfassungsformulare und eine sogenannte oBDS-Schnittstelle in ihrem Praxissystem bereitstellen.

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MIO Laborbefund als digitale Revolution: „Diese Verschwendung der ‚Arztzeit‘ muss aufhören“

MIO Laborbefund als digitale Revolution: „Diese Verschwendung der ‚Arztzeit‘ muss aufhören“

Nahezu unbemerkt von der Öffentlichkeit gehen mit Einführung der elektronischen Patientenakte (ePa) ab 2025 auch sogenannte Medizinische Informationsobjekte (MIO) an den Start. Diese versprechen eine wahre Revolution zum Vorteil der der Patienten – Deutschland könnte dadurch erstmals seit langer Zeit in Sachen Digital Health wieder den Ton angeben. DGKL News sprach mit dem promovierten Facharzt für Labormedizin Jakob Adler über die Chancen, die sich aus der Etablierung von MIOs im deutschen Gesundheitswesen ergeben.

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Kinderbetreuung: Labormedizin in der Kita-Falle

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Es betrifft auch jene Angehörige der Labormedizin, die sich als Eltern auf die funktionierende Betreuung des Nachwuchses verlassen müssen: Kita-Mitarbeitende sind deutlich häufiger krank als der Durchschnitt aller Berufsgruppen. Insbesondere die Ausfälle aufgrund psychischer Erkrankungen liegen über dem Schnitt aller Berufsgruppen. Die Bertelsmann Stiftung und das Fachkräfte-Forum appellieren, die pädagogischen Fachkräfte zu entlasten und die Ausfallzeiten durch Vertretungen aufzufangen. Dafür brauche es nicht nur Geld. Die Vertretungskräfte müssten pädagogisch qualifiziert sein, damit sie im Sinne einer guten frühkindlichen Bildung handeln können.

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Mpox: Aussetzung der Pharma-Patente gefordert

Mpox: Aussetzung der Pharma-Patente gefordert

Die sozialmedizinische Hilfs- und Menschenrechtsorganisation medico international kritisiert den Umgang der Bundesregierung mit dem Ausbruch von Mpox-Viruserkrankungen in afrikanischen Ländern und fordert zur Aussetzung der Pharma-Patente auf.

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Ärztemangel: Deutschland gehen die Rheumatologen aus

Ärztemangel: Deutschland gehen die Rheumatologen aus

Das neue Memorandum der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) bestätigt: Die Zahl der Menschen mit entzündlichrheumatischen Erkrankungen ist gestiegen und beträgt derzeit deutschlandweit 1,8 Millionen. Da eine rechtzeitige, früh begonnene Therapie für den Erfolg der Behandlung besonders wichtig ist, müssen Rheumapatientinnen und -patienten früh rheumatologisch behandelt werden. Erklärtes Ziel der DGRh ist es, dass dies innerhalb von sechs Wochen nach den ersten Symptomen geschieht. Dies gelingt in den meisten Regionen Deutschlands bisher nicht. Ein Grund dafür ist die zu geringe Zahl an rheumatologischen Fachärzten.

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Massives Vogelsterben: Usutu-Virus dezimiert Deutschlands Amseln

Massives Vogelsterben: Usutu-Virus dezimiert Deutschlands Amseln

In Deutschland kommt es erneut zu einem massiven Amselsterben durch das Usutu-Virus. Derzeit treffen täglich Dutzende Päckchen mit verendeten Vögeln am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) ein. Grund für das Amselsterben sei eine verstärkte Zirkulation des durch Stechmücken übertragenen Usutu-Virus. Es hatte zuletzt 2018 ein schweres Vogelsterben in Deutschland ausgelöst.

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Mpox: Das Labor kommt zu den Proben

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Die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) steht vor einer großen Herausforderung: Sieben der acht Mitgliedstaaten sind direkt oder indirekt vom aktuellen Mpox-Ausbruch betroffen. Deshalb hat die EAC ihr Netzwerk mobiler Labore aktiviert. An dessen Aufbau ist das BNITM bereits seit 2017 maßgeblich beteiligt. Auch jetzt sind Mitarbeitende vor Ort, um bei der Diagnostik zu unterstützen.

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Antibiotikaresistenzen: Tipps gegen Tierarzneimittel in der Umwelt

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Rund 16 Millionen Katzen und über 10 Millionen Hunde leben in Deutschland – und erhalten Tierarzneimittel, deren ausgeschiedenen Rückstände mitunter Umwelt und Gesundheit belasten können. Doch ein paar einfache Verhaltensregeln der Besitzerinnen und Besitzer können dieses Risiko minimieren. Darauf macht der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. aufmerksam.

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