Studiengang Humanmedizin Mainz/Trier startet zum Sommersemester 2025
Ab dem Sommersemester 2025 wird an der Universitätsmedizin Mainz der Johannes Gutenberg-Universität der eigene, neu zugelassene Studiengang Humanmedizin Mainz/Trier etabliert. Damit verbunden ist eine stufenweise Ausweitung des Lehrbetriebs in Trier für die Ausbildung des medizinischen Nachwuchses.
Im Rahmen des neuen Studiengangs Humanmedizin Mainz/Trier absolvieren die Studierenden die ersten sechs Fachsemester in Mainz, bevor sie planmäßig ab dem Sommersemester 2028 für die Fachsemester 7 bis 10 an den Medizincampus Trier wechseln und dort den klinischen Studienabschnitt beenden.

Parallel zur Einführung des neuen Studiengangs wird der bestehende Lehrbetrieb in Trier schrittweise ausgebaut. Bereits zum Sommersemester 2025 wird das 8. Fachsemester in das Lehrangebot in Trier integriert, bevor ab dem Wintersemester 2025/26 auch das 7. Fachsemester folgt. Somit können interessierte Medizinstudierende der Universitätsmedizin Mainz bereits ab diesem Jahr von der Ausweitung des Lehrbetriebs profitieren und an den Medizincampus Trier wechseln.
Bereits seit dem Wintersemester 2020/21 ermöglicht die Universitätsmedizin Mainz mit dem Medizincampus Trier (MCT) ihren Studierenden das 10. Fachsemester in Trier zu absolvieren. Zum Sommersemester 2022 wurde das Angebot um das 9. Fachsemester erweitert. Angesichts der positiven Resonanz und des großen Erfolgs dieser Kooperation mit den beiden Trierer Kliniken – dem Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen gGmbH sowie dem Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier – fiel im Frühjahr 2024 die Entscheidung, das Lehrangebot in Trier auszuweiten und einen eigenständigen Studiengang zu etablieren. Bewerbung und Zulassung für den neuen Studiengang erfolgen zentral über die Stiftung für Hochschulzulassung.
Lesen Sie auch:
Redaktion: X-Press Journalistenbüro GbR
Gender-Hinweis. Die in diesem Text verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich immer gleichermaßen auf weibliche, männliche und diverse Personen. Auf eine Doppel/Dreifachnennung und gegenderte Bezeichnungen wird zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.