Der Urin-Status, auch als Urin-Untersuchung oder Urinalyse bekannt, ist ein wichtiger Bestandteil der medizinischen Diagnostik. Dabei wird der Urin auf verschiedene Eigenschaften geprüft, um Hinweise auf Erkrankungen wie Nierenprobleme, Harnweginfektionen oder Stoffwechselsstörungen zu finden.

Warum ist er wichtig?

Die Urin-Untersuchung hilft, die Gesundheit der Nieren und Harnwege zu überwachen und kann frühe Anzeichen von Krankheiten wie Diabetes oder Leberproblemen aufdecken. Sie ist einfach, nicht invasiv und wird oft bei Routineuntersuchungen, vor Operationen oder bei Symptomen wie Schmerzen beim Urinieren durchgeführt.

Wie wird er in Deutschland durchgeführt?

In Deutschland erfolgt die Urin-Untersuchung in mehreren Schritten:

• Zuerst sammelt der Patient eine Urinprobe, idealerweise den Mittelstrahlurin, in einem sterilen Behälter, nach Reinigung der Genitalien, um Verunreinigungen zu vermeiden.
• Dann wird der Urin visuell auf Farbe, Klarheit und Geruch geprüft.
• Mit Teststreifen werden chemische Parameter wie pH-Wert, spezifische Dichte, Glucose, Protein und andere gemessen.
• Bei Bedarf wird das Urinsediment mikroskopisch auf Zellen, Bakterien und andere Bestandteile untersucht.

Redaktion: X-Press Journalistenbüro GbR

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