Bad Berka: Größtes Thüringer Kardiologie-Symposium lädt zum Austausch
Rund 500 Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte werden in diesem Jahr zum „Bad Berkaer Kardiologie-Symposium“ am 17. und 18. Januar online und in Präsenz erwartet. Zum 33. Mal stellen Vorträge und Workshops aktuelle Entwicklungen bei der Diagnostik und Therapie von Herzerkrankungen dar. Dabei reicht das Spektrum von Herzinsuffizienz, koronarer Herzerkrankung, Klappenerkrankungen, Herzrhythmusstörungen bis hin zu interdisziplinärer Herzmedizin.

Erstmalig werden in diesem Jahr von Teilnehmenden eingereichte Fälle aus der Herzmedizin innerhalb einer „Case-Challenge“ zur Diskussion gestellt. Workshops ermöglichen in einem persönlichen Zeitslot aktiv an Simulatoren neue Therapien bei Herzklappenerkrankungen zu erproben, u. a. werden Implantationssimulation und die Punktion und das Einführen eines Katheters in dieser Form vorgestellt.
Für medizinisch-technisches Assistenzpersonal wird erneut ein Pflegeworkshop angeboten. Die Teilnehmenden können sich so im Bereich der Kardiopulmonalen Reanimation und im Herzkatheterlabor weiterbilden.
Das Programm in diesem Jahr ist umfangreicher als in den Vorjahren. Insgesamt 35 Referentinnen und Referenten aus Bad Berka, Jena, Erfurt, Naumburg, Augsburg, Gera, Würzburg, Leipzig, Forchheim, Arnstadt, Eisenach, Paderborn, Kassel, Bad Oeynhausen und Freiburg sind geladen.
Die zum Verbund der RHÖN-KLINIKUM AG gehörende Zentralklinik Bad Berka zählt mit ihren 21 Fachkliniken und Fachabteilungen sowie ihrer über 120-jährigen Geschichte zu den großen Thüringer Kliniken. Jährlich werden hier rund 40.000 Patienten behandelt, 1.800 Mitarbeitende sind an der Klinik beschäftigt. www.zentralklinik.de
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