Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland lag 2023 wieder ungefähr auf dem Niveau wie vor der Covid-19-Pandemie.
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Die Zahl der HIV-Neuinfektionen in Deutschland lag 2023 wieder ungefähr auf dem Niveau wie vor der Covid-19-Pandemie.
Die Analyse von mehr als 1,5 Millionen Datensätzen von Patienten mit Typ-2-Diabetes wirft ein Licht auf das Risiko von Demenz und Alzheimer-Krankheit sowie auf mögliche Vorteile einer antidiabetischen Behandlung, berichtet das American Journal of Preventive Medicine.
Kita-Plätze fehlen mitunter auch für Mitarbeitende der Labormedizin – allerdings gibt es nicht nur einen Mangel dabei, sondern auch für diejenigen, die einen Platz haben, fehlt es an Betreuungszeiten am Nachmittag und in den längeren Schließzeiten über den Sommer.
Die Arbeitsgruppe von LMU-Pharmazeutin Olivia Merkel hat die Synthese von Polymer-Nanopartikeln optimiert, die in Zukunft RNA-Wirkstoffe gezielt im Körper verteilen sollen.
Eine vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung und von mehreren Universitäten durchgeführte Studie belegt: Ernährungsbedingte Lipidwerte lassen sich genau messen – stehen mit dem Risiko der Entwicklung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Typ-2-Diabetes im Einklang.
Zeckenübertragene Krankheiten verursachen weltweit jährlich über 700.000 Todesfälle und machen etwa 17 Prozent der globalen Belastung durch übertragbare Krankheiten aus. Bonner Forschende wollen jetzt herausfinden, ob Deutschlands Stadtgrün vermehrt von Zecken bevölkert wird.
Ein Team der Technischen Universität München (TUM) hat entdeckt, dass Zellen in Blutgefäßen der Leber eine Art Sleep Timer starten, der Immunzellen nach einiger Zeit abschaltet.
Es ist ein Durchbruch: Ein an der MedUni Wien entwickelter und auf GPT-4 basierender Simulator zeigt eine erhöhte Genauigkeit bei der Klassifikation der Wichtigkeit von Genen in Krebszellen sowie bei der Prognose von Krebspatienten.
Eine bereits vor 20 Jahren in Leipzig entwickelte Operationsmethode bietet gegenüber den üblichen Verfahren große Vorteile. Zu diesem Ergebnis gelangt eine breit angelegte Studie.
PFAS führen zu Krebs und schädigen Neugeborene – trotzdem ist der Begriff den meisten Menschen in Deutschland unbekannt. Zu diesem Ergebnis gelangt der aktuelle BfR-Verbrauchermonitor.
In einer gemeinsamen Initiative haben der German Biobank Node (GBN) und Patientenorganisationen ein gemeinsames Positionspapier verfasst. Ziel ist, die Nutzung akademischer Biobanken zu stärken und die Einbindung von Patienten in die biomedizinische Forschung zu intensivieren.
Forschende der Universität Cambridge haben einen Atlas von Proteinen entwickelt, der beschreibt, wie sich die Eiweißstoffe in menschlichen Zellen verhalten.
Menschen mit niedrigeren Anti-Röteln-IgG-Serumspiegeln haben ein erhöhtes Risiko und sind anfälliger für spätere SARS-CoV-2-Durchbruchsinfektionen. Zu diesem Ergebnis gelangen Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) in einem Letter, der im European Journal of Allergy and Clinical Immunology veröffentlicht wurde.
Das LMU Klinikum München hat die Errichtung des Instituts für Infektions- und Tropenmedizin zum 1. Juli 2024 bekanntgegeben. Die Transformation der bisherigen Abteilung zum Institut trage “der großen Bedeutung des Tropeninstituts in der Versorgung von Patienten und der Erforschung globaler Krankheiten Rechnung”, heißt es in einer Mitteilung der LMU.
Menschen mit Krebs können auf die beste Therapie setzen: Das Comprehensive Cancer Center Niedersachsen (CCC-N) – eine Kooperation der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH) – wird für weitere vier Jahre mit 4,8 Millionen Euro als Onkologisches Spitzenzentrum der Deutschen Krebshilfe gefördert. Insgesamt unterstützt sie bundesweit 14 Onkologische Spitzenzentren.
Der Ausbruch der Vogelgrippe in den USA beschäftigt die Weltgesundheitsorganisation WHO ebenso wie die US-Seuchenschutzbehörde CDC. Im Interview mit DGKL News skizziert der Präsident der Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL), Harald Renz, ein mögliches Modell für die effiziente Überwachung der Seuche. Zu den empfohlenen Bausteinen zählt ein intensives Labor-Umweltmonitoring, der Aufbau einer Teststrategie für den Fall eines Ausbreitens des Erregers, die vertiefte Sequenzierung der Viren – sowie eine besondere Überprüfung von Risikopopulationen. Der Mediziner Renz ist Direktor sowie Professor am Institut für Labormedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik der Philipps Universität Marburg.
Der Bundesrat hat am 5. Juli 2024 beschlossen, der Verordnung zum Modellvorhaben zur umfassenden Diagnostik und Therapiefindung mittels Genomsequenzierung bei seltenen und bei onkologischen Erkrankungen (Genomdatenverordnung – GenDV) zuzustimmen.
Spinnenangst oder Arachnophobie ist eine der am weitesten verbreiteten Angststörungen überhaupt. Rund fünf Prozent aller Menschen hierzulande werden von den Achtbeinern und ihren ungewöhnlichen Bewegungen in Angst und Schrecken versetzt. Dabei ist sie gut zu therapieren.