kv.box erkennt eingehende Labordaten automatisch – und fügt sie in die Patientenakte ein
Tatsächlich benötigen Arztpraxen benötigen für die elektronische Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung und den eArztbrief einen sogenannten KIM-Dienst. Denn über solche Dienste für Kommunikation im Medizinwesen (KIM) solle künftig ein Großteil des Informationsaustausches zwischen Ärzten, Psychotherapeuten, Apotheken oder Pflegeeinrichtungen laufen.
Nach Angaben der KBV erhalten Praxen zum Ausgleich der Kosten für die Telematikinfrastruktur eine monatliche TI-Pauschale, die auch die Ausgaben für den KIM-Dienst beinhaltet. Die Höhe der Pauschale habe das Bundesministerium für Gesundheit festgelegt.
kv.dox-Nutzer gehören laut KBV “zu den ersten, denen mit KIM 1.5 die nächste Entwicklungsstufe des Kommunikationsdienstes zur Verfügung steht”. Damit könnten Ärztinnen und Ärzte Nachrichten inklusive Dateianhänge bis zu einer Größe von 500 MB versenden.
Besonders hilfreich: Eingehende Nachrichten wie eArztbriefe oder Labordaten werden “weitestgehend automatisch als solche erkannt und direkt in die Akte des Patienten einsortiert, wenn Ihr Praxisverwaltungssystem dies unterstützt”.
kv.dox ist kompatibel mit jedem Praxisverwaltungssystem und jedem Konnektor, unabhängig vom Anbieter.
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