Biomarker: Labormedizin revolutioniert die Augenheilkunde

von | Aug 23, 2024 | Allgemein, Forschung, Gesundheit

Biomarker kommen in der Augenheilkunde immer öfter zum Einsatz. Symbolbild. Credits: Pixabay

Optische Kohärenztomographie (OCT)-Biomarker: Diese Biomarker werden häufig verwendet, um verschiedene Schichten der Netzhaut zu analysieren. Sie sind besonders nützlich bei der Diagnose und Überwachung von traktiven Makulopathien, epimakulären Membranen und vitreomakulären Traktionssyndromen. OCT-Biomarker haben auch Potenzial als nichtinvasive Indikatoren für kognitive Beeinträchtigungen und neurodegenerative Erkrankungen, indem sie Veränderungen in der Netzhautstruktur aufzeigen.

Interferon-gamma (IFN-γ): In der Immunbiologie der Augenheilkunde spielt IFN-γ eine wichtige Rolle als Marker für immunologische Reaktionen, insbesondere bei Erkrankungen wie Uveitis, einer autoimmunen Entzündung des inneren Auges.

Cystinkristalle: Bei der Cystinose, einer lysosomalen Speichererkrankung, sind Cystinkristalle in der Hornhaut ein wichtiger Biomarker. Diese Kristalle können durch in-vivo konfokale Mikroskopie untersucht werden, um den Krankheitsverlauf und den Therapieerfolg zu überwachen.

Beta-Zone in der Glaukomdiagnostik: Eine verbreiterte Beta-Zone um den Sehnervenkopf wird als Biomarker bei der Diagnose von Glaukom verwendet. Sie kann bei der Bewertung des Risikos und des Fortschreitens der Erkrankung helfen.


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