Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

https://dgkl.de

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NACHGEFRAGT: „Eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Preiszonen ist nicht zielführend“

NACHGEFRAGT: „Eine Aufteilung Deutschlands in mehrere Preiszonen ist nicht zielführend“

In Deutschland beträgt der Anteil des Gesundheitssektors an den nationalen CO2-Emissionen 5,2 Prozent und damit mehr als der globale Durchschnitt der Branche. Denn der Studie “Health care climate footprint report” zufolge ist der Gesundheitssektor für 4,4 Prozent der globalen Nettoemissionen (2 Gigatonnen CO2 Äquivalent/Jahr) verantwortlich. Vor diesem Hintergrund hat sich der 125. Deutsche Ärztetag bereits vor drei Jahren dafür ausgesprochen, dass das deutsche Gesundheitswesen bis 2030 klimaneutral wird (Beschluss II-03). Eine wichtige Stellschraube auf dem Weg der Energiewende sind die Strompreise.

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Bluttest und KI detektieren Parkinson sieben Jahre vor Auftreten der Symptome

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In einem internationalen Kooperationsprojekt haben Forschende der Universitätsmedizin Göttingen (UMG), der Paracelsus-Elena-Klinik Kassel und des University College London ein Testverfahren entwickelt, das es ermöglicht, die Diagnose einer Parkinson-Erkrankung bei Risikopatienten bis zu sieben Jahre vor dem Auftreten der typischen motorischen Symptome anhand einer Blutprobe vorherzusagen. Dieser Test soll im nächsten Schritt für die klinische Anwendung weiterentwickelt werden.

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NACHGEFRAGT zu Gürtelrose: “Die Schmerzen waren schlimmer als bei der Geburt meiner Kinder.”

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Als Petra mit 68 Jahren an Gürtelrose erkrankte, war sie zunächst davon überzeugt, dass das nicht schlimm ist. Es war nicht ihre erste Gürtelrose-Erkrankung. Sie kannte die Krankheit bereits als juckenden Ausschlag – doch Anfang 2023 kam alles anders. Während der typische sichtbare Ausschlag mit den roten Bläschen auf der Haut schnell abheilte, kamen nach einigen Tagen kaum auszuhaltende Nervenschmerzen dazu. Wochenlang kämpfte Petra Tag und Nacht mit den Schmerzen, bis sie nach drei Monaten endlich nachließen.

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