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Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
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Pentamidin als Wirkstoff zur Vorbeugung von Chlamydieninfektionen ausgemacht

Pentamidin als Wirkstoff zur Vorbeugung von Chlamydieninfektionen ausgemacht

Trotz des starken Anstiegs sexuell übertragbarer Erkrankungen in den vergangenen Jahren ist aktuell kein Impfstoff gegen verbreitete bakterielle Erreger wie Chlamydien verfügbar. Auf der Suche nach Möglichkeiten zur Vermeidung einer Infektion hat ein Forschungsteam der MedUni Wien und des CeMM Forschungszentrums für Molekulare Medizin den Wirkstoff Pentamidin als vielversprechenden Kandidaten für die Prophylaxe von Chlamydieninfektionen und möglicherweise weiteren bakteriellen Geschlechtskrankheiten identifiziert. Die Studie wurde kürzlich im Fachjournal „Cell Reports Medicine“ publiziert.

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RIZ: Notfall-Krebstherapie für Kinder und Erwachsene

RIZ: Notfall-Krebstherapie für Kinder und Erwachsene

Das Universitätsklinikum Freiburg hat am 8. Juli 2024 das Radiologische Interventionszentrum (RIZ) eingeweiht. Es ist eines von wenigen Zentren in Deutschland und das einzige in Baden-Württemberg, in dem hochkomplexe radiologische Eingriffe unter dem kombiniertem Einsatz von Computertomografie und Angiografie durchgeführt werden. Das Zentrum enthält drei Eingriffsräume, ausgestattet mit modernster Bildgebung, in denen minimal-invasive Behandlungen bei höchster Sicherheit erfolgen. Am Universitätsklinikum Freiburg ist es ab sofort die zentrale Anlaufstelle für ambulante, stationäre und Notfall-Patientinnen und Patienten, die eine minimal-invasive radiologische Intervention benötigen.

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KI erobert die Geriatrie

KI erobert die Geriatrie

In einer Zeit, in der Gesundheitsdaten in einem noch nie dagewesenen Ausmaß erzeugt werden, verspricht Künstliche Intelligenz (KI) bahnbrechende Einblicke in biologische Prozesse und klinische Ergebnisse – auch in der Altersmedizin.

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Blutzuckermessung bei Diabetes: Pflaster statt Piks

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Wissenschaftler der NTU Singapur haben ein Hydrogel-Pflaster entwickelt, das Biomarker über den Schweiß misst – und damit den Weg für eine neue, nicht-invasive und effektive Methode zur Überwachung der Gesundheit von Patienten mit Diabetes ebnet.

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Blutwerte: Eisenmangel bei Frauen im Militär nimmt zu

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Nach fünf Monaten militärischer Grundausbildung hat sich der Anteil der weiblichen Rekruten in Schweden mit Eisenmangel mehr als verdoppelt, und zwar von 25 auf 55 Prozent. Den Forschern zufolge erfordert diese Beobachtung eine verstärkte Aufmerksamkeit – und Maßnahmen zur Verbesserung des Eisengehalts.

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Plagiat führt zum zweijährigen Ausschluss von der Antragsberechtigung bei der DFG

Plagiat führt zum zweijährigen Ausschluss von der Antragsberechtigung bei der DFG

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) zieht erneut Konsequenzen aus wissenschaftlichem Fehlverhalten: Der Hauptausschuss der größten Forschungsförderorganisation und zentralen Selbstverwaltungseinrichtung für die Wissenschaft in Deutschland beschloss jetzt gegen einen Wissenschaftler den Ausspruch einer schriftlichen Rüge sowie einen zweijährigen Ausschluss von der Antragsberechtigung bei der DFG.

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Durchbruch: Psyche und Herz als Motor des emotionalenn Bewusstseins ausgemacht

Durchbruch: Psyche und Herz als Motor des emotionalenn Bewusstseins ausgemacht

Ein internationales Forschungsteam hat die weltweit erste Studie zu Wirkungszusammenhängen zwischen emotionalem Bewusstsein, Herzratenvariabilität und psychischer Gesundheit vorgelegt. Frühere Forschungen legten bereits nahe, dass eine höhere Fähigkeit zur Wahrnehmung der eigenen Gefühle mit besserer psychischer Gesundheit und geringerer Stressanfälligkeit einhergeht. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachjournal „Acta Psychologica“ veröffentlicht.

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Neuartige Aptamer-Salbe soll Kontaktallergien bekämpfen

Neuartige Aptamer-Salbe soll Kontaktallergien bekämpfen

Forschende der Universität Bonn haben ein DNA-Molekül isoliert, das sich in Mäusen zur Bekämpfung von Kontaktallergien eignet. Das sogenannte Aptamer heftet sich an bestimmte Botenstoffe des Immunsystems und macht sie dadurch unwirksam. Das klappt sogar, wenn der Wirkstoff in Form einer Salbe auf die Haut aufgetragen wird.

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VORGESTELLT: Maike Frye und die drei R

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Maike Frye hat zum 1. Januar 2023 die Professur für das Fachgebiet Refinement, Reduction, Replacement (3R-Verfahren) in der Tiergesundheit und im Tierschutz am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) angetreten. Die Mission: Sie soll künftig die verschiedenen Forschungsbereiche zum Schutz von Tieren in der biomedizinischen Forschung noch besser vernetzen und zur Erforschung von Ersatz- und Ergänzungsmethoden von Tierversuchen, insbesondere in der vaskulären Biomedizin, beitragen.

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Studie bringt Abnehmmittel Semaglutid mit Erblindung in Verbindung

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Eine neue Studie unter der Leitung von US-Forschern am Mass Eye and Ear ergab, dass Patienten, denen Semaglutid (als Ozempic oder Wegovy) zur Behandlung von Diabetes oder zur Gewichtsabnahme verschrieben wurde, ein höheres Risiko hatten, an der potenziell erblindenden Augenerkrankung nAION zu erkranken, als vergleichbare Patienten, denen diese Medikamente nicht verschrieben worden waren.

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Party-Droge Lachgas führt zu schweren neurologischen Schäden

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Eine Studie aus dem Großraum Paris zeigt den Anstieg schwerer Folgeerkrankungen durch den Freizeitkonsum von Lachgas (N2O) seit 2020, wobei die Ergebnisse auf eine deutliche Verschiebung der Konsummuster hin zu hohen und damit schädlichen Dosen deuten. Darauf macht die Deutsche Gesellschaft für Neurologie (DGN) aufmerksam.

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