Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

https://dgkl.de

Latest articles

 

Discover our latest articles and stay informed.

Sicherheitslücke im WLAN-Calling bedrohte unbemerkt die Labormedizin weltweit

Sicherheitslücke im WLAN-Calling bedrohte unbemerkt die Labormedizin weltweit

Forschende von SBA Research und der Universität Wien haben zwei weitreichende Sicherheitslücken im Mobilfunkprotokoll Voice over WiFi (VoWiFi), dem sogenannten WLAN-Calling, aufgedeckt. Durch diese Schwachstellen war die Kommunikationssicherheit von Millionen Mobilfunk-Kunden weltweit gefährdet – auch mobile Dienstsmartphones der Labormedizin waren betroffen.

mehr lesen
Studie analysiert Übersterblichkeit während der Coronapandemie

Studie analysiert Übersterblichkeit während der Coronapandemie

Eine neue Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) und des Französischen Instituts für demografische Studien (INED)erlaubt erstmals für Europa eine detaillierte räumliche Betrachtung der Übersterblichkeit im Zeitverlauf. Dafür schätzten die Forschenden auf Basis zurückliegender Entwicklungen, wie sich die durchschnittliche Lebenserwartung bei Geburt ohne Pandemie in den Jahren 2020 und 2021 entwickelt hätte. Diese Werte wurden mit der tatsächlich gemessenen Lebenserwartung verglichen.

mehr lesen
Magenkrebs: Biomarker AF1q zur Vorhersage des Rückfallrisikos identifiziert

Magenkrebs: Biomarker AF1q zur Vorhersage des Rückfallrisikos identifiziert

Die chirurgische Entfernung des Tumors gilt als Grundlage zur Heilung von Magenkrebs. Allerdings erleiden 40 Prozent jener Patienten, welche einer Operation unterzogen werden konnten, innerhalb von zwei Jahren einen Rückfall. Jetzt hat ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien einen prognostischen Marker erforscht, mit dem Patienten mit einem hohen Risiko für ein Wiederauftreten des Tumors identifiziert werden können. Die aktuell im Fachmagazin „Scientific Reports“ veröffentlichten Studienergebnisse können somit die personalisierte Therapie bei Magenkrebs verbessern und die Überlebenschancen der Betroffenen erhöhen.

mehr lesen
Hitzewelle kann die Nieren schädigen

Hitzewelle kann die Nieren schädigen

Hitze kann die Nieren nachhaltig schädigen: Studien aus südlichen Ländern zeigen eine Häufung von chronischer Nierenkrankheit (CKD) bei ansonsten gesunden Menschen, die bei hohen Temperaturen in der Landwirtschaft arbeiten. Da sich Nierenschäden über Jahre unbemerkt summieren können und dann oft nicht mehr rückgängig zu machen sind, rät die Deutsche Gesellschaft für Nephrologie e. V. (DGfN) jetzt dringend, die Nieren bei heißem Wetter zu schützen.

mehr lesen
Rückschlag: Keine Zulassung für Alzheimer-Antikörper Lecanemab

Rückschlag: Keine Zulassung für Alzheimer-Antikörper Lecanemab

Der Alzheimer-Antikörper Lecanemab wird in Deutschland voraussichtlich nicht zugelassen. Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur EMA (European Medicines Agency) hat sich gegen eine Zulassung in der Europäischen Union ausgesprochen. Zur Begründung hieß es, dass die Nebenwirkungen größer seien, als der gesundheitliche Nutzen. Die Alzheimer Forschung Initiative e.V. befürwortet, dass die Sicherheit der Erkrankten bei der Nutzen-Risiko-Abwägung höher gewichtet wurde, weist aber auch darauf hin, dass die Entwicklung von neuen Antikörpern ein großer Erfolg für die Forschung sei.

mehr lesen
Zellatlas zur Regeneration der Leber geht an den Start

Zellatlas zur Regeneration der Leber geht an den Start

Forschende der Universitätsmedizin Leipzig, des Max-Planck-Instituts für evolutionäre Anthropologie, der TU Dresden und der ETH Zürich haben an klinischen Proben untersucht, wie sich Zelltypen in der Leber vor und nach der Regeneration verändern. Aus den aktuellen Studiendaten, die im renommierten Journal Nature Communications veröffentlicht worden sind, haben sie einen Zellatlas erstellt.

mehr lesen
Neues Interaktionsnetzwerk der Endozytose entdeckt

Neues Interaktionsnetzwerk der Endozytose entdeckt

AP180 ist ein Protein, das an der Endozytose und damit an der Signalweiterleitung zwischen Nervenzellen beteiligt ist. Noch nie wurde das Protein, das großteils keine dreidimensionale Struktur besitzt, vollständig untersucht. Mittels Lösungs-NMR-Spektroskopie konnten Wissenschaftler vom Leibniz-Forschungsinstitut für Molekulare Pharmakologie (FMP) jetzt erstmals jede seiner 600 unstrukturierten Aminosäuren einzeln anschauen und ein neues Interaktionsnetzwerk entdecken. Die Arbeit hat Modellcharakter.

mehr lesen
Metastasen und Verbrennungen: Neurolinguistiker plädiert für medizinische Sprache in der Klimadebatte

Metastasen und Verbrennungen: Neurolinguistiker plädiert für medizinische Sprache in der Klimadebatte

„Globale Erwärmung“, „Treibhauseffekt“, „Klimakatastrophe“: Diese Begriffe werden in der öffentlichen Debatte über die drohenden Folgen des Klimawandels in Deutschland und international am häufigsten verwendet – noch. In einer neu erschienenen Studie schlägt der Neurolinguistiker der Freien Universität Berlin, Dr. Bálint Forgács, eine medizinische Terminologie als neue Methode zur Klimakommunikation vor, um in öffentlichen Debatten zu produktiveren politischen Lösungen zu kommen.

mehr lesen
Olympia 2024: Sächsische Landesärztekammer gibt konkrete Bewegungs-Tipps

Olympia 2024: Sächsische Landesärztekammer gibt konkrete Bewegungs-Tipps

Bis 11. August 2024 kämpfen rund 10.500 Sportlerinnen und Sportler aus 206 Ländern um die begehrten Medaillen bei den Olympischen Sommerspielen in Paris. Bei den anschließenden Paralympics werden noch einmal über 4.400 Athleten in Paris erwartet. Der Ausschuss für Prävention und Rehabilitation an der Sächsischen Landesärztekammer plädiert aus diesem Anlass für „Raus aus dem Sessel!“ und zur Stärkung der eigenen Gesundheit mit regelmäßiger körperlicher Bewegung.

mehr lesen
IQWiG sieht Aktualisierungsbedarf beim DMP Rheumatoide Arthritis

IQWiG sieht Aktualisierungsbedarf beim DMP Rheumatoide Arthritis

Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) hat das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) aktuelle evidenzbasierte Leitlinien zur Behandlung von Rheumatoider Arthritis identifiziert, um deren Empfehlungen mit der Disease-Management-Programm-Anforderungen-Richtlinie (DMP-A-RL) abzugleichen und eventuelle Diskrepanzen festzustellen. Für den nun vorliegenden Vorbericht wertete das IQWiG insgesamt 239 Empfehlungen aus 13 aktuellen evidenzbasierten Leitlinien aus.

mehr lesen