80 Prozent der Medizinerinnen und Mediziner in Deutschland fühlen sich von ihrer Arbeit belastet. Das ergab die repräsentative “Umfrage zu den Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte” des Karriere- und Informationsportals praktischArzt.
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80 Prozent der Medizinerinnen und Mediziner in Deutschland fühlen sich von ihrer Arbeit belastet. Das ergab die repräsentative “Umfrage zu den Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte” des Karriere- und Informationsportals praktischArzt.
Mit neuen und hochsensitiven DNA-Analysemethoden bringen Forschende um Walther Parson und unter federführender Beteiligung des Instituts für Gerichtliche Medizin Innsbruck Licht in die bislang strittige Diskussion um die Herkunft von Kaspar Hauser: Eine mütterliche Verwandtschaft zum Haus Baden und damit die weit verbreitete Prinzentheorie kann mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden.
Erstmals gelang es einem Team hessischer Forschenden des LOEWE-Zentrums für Translationale Biodiversitätsgenomik (LOEWE-TBG) und weiterer Institutionen, alle bekannten Mitglieder einer Giftstofffamilie des Bücherskorpions (Chelifer cancroides) im Labor künstlich herzustellen und ihre Aktivität zu untersuchen.
Die Kommunen in NRW betrachten den Mangel an Hausärzten mit großer Sorge. Rund 86 % schätzen die Versorgung vor Ort in den kommenden 10 Jahren als (eher) nicht sichergestellt ein, zeigt eine Online-Umfrage der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen aus dem Jahr 2023, deren Ergebnisse jetzt vorliegen.
Der Hirnbotenstoff Orexin ist essenziell für unsere Wahl zwischen Bewegung und den leckeren Versuchungen, denen wir ständig ausgesetzt sind. Forschende der ETH Zürich haben nämlich entschlüsselt, welcher Hirnbotenstoff und welche Nervenzellen diese Entscheidung vermitteln: der Botenstoff Orexin und die sogenannten Orexin-Neuronen. Diese Forschungsergebnisse könnten auch Menschen helfen, die sich nur schwer zum Sport motivieren können.
Unter Leitung der Universität Göttingen entsteht zusammen mit der Universitätsmedizin Göttingen, der Universität Hohenheim und zahlreichen deutschen Krankenhäusern ein mitarbeiterorientiertes Konzept für mehr Cybersicherheit in Krankenhäusern.
Good News für Deutschlands Imker: Honig unterstützt die probiotischen Kulturen in Joghurt, wie zwei neue Studien der University of Illinois Urbana-Champaign zeigen.
Ein Forschungsteam unter Leitung der MedUni Wien hat im Rahmen einer Studie gezeigt, dass rein optische Messungen der Viskosität des Blutplasmas Aufschluss über den Schweregrad und Verlauf von COVID-19 geben können. Dass die sogenannte Brillouin-Lichtstreuungspektroskopie kleinste Plasmamengen in weniger als einer Sekunde analysieren kann, macht sie zu einer vielversprechenden Methode für die Überwachung schwer erkrankter Patienten.
Im Rahmen des Wissenschaftsgipfels auf der 79. Generalversammlung der Vereinten Nationen (UNGA79), organisiert COST gemeinsam mit dem AccelNET-Programm der U.S. National Science Foundation in New York eine Sitzung. Merken Sie sich den 23. September für diese gemeinsame hybride Veranstaltung zum Thema “Hürden für die internationale wissenschaftliche Zusammenarbeit: Data Sharing & Management”.
Forschende der japanischen Graduate School of Engineering der Chiba University haben eine neuartige, nicht-invasive Methode für die Echtzeitbewertung von Arzneimittelwirkungen vorgeschlagen: Sie entwickelten einen Leiterplattensensor, der die elektrische Impedanztomographie (EIT) mit der extrazellulären Spannungsaktivierung (EVA) kombiniert.
Bereits am 25. Juli stellten die brasilianischen Behörden den Tod von zwei Frauen im Alter von 21 und 24 Jahren fest, die unter starken Bauchschmerzen, Blutungen und Blutdruckabfall litten.
In der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt (PTB) ist ein neuer Prüfrahmen für medizinische Daten zur Entwicklung von KI-Medizinprodukten erstellt worden. Er bildet die Basis für einen agilen Zulassungsprozess solcher Softwareprodukte. Das Projektteam stellt dieses sogenannte METRIC-Framework in der aktuellen Ausgabe der zur Nature-Gruppe gehörenden Fachzeitschrift npj Digital Medicine vor.
Japanische Forschende haben die physiologische Wirkung von Ecklonia cava-Polyphenolen, Antioxidantien aus Algen, zur Vorbeugung der Parkinson-Krankheit nachgewiesen.
In einer Studie der MedUni Wien wurden die geschlechtsspezifischen Unterschiede in der Diagnostik von Herzinsuffizienz bei Patientinnen mit Typ-2-Diabetes untersucht. Die aktuell im Fachmagazin „Cardiovascular Diabetology“ publizierten Ergebnisse zeigen, dass die gängigen Methoden bei Frauen weniger zuverlässig sind als bei Männern.
Forscherteam mit Göttinger Beteiligung entwickelt hochauflösendes Fluoreszenzmikroskop.
Thüringens Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee hat Andreas Marx zum Präsidenten der Friedrich-Schiller-Universität Jena ernannt und ihm die Ernennungsurkunde unter Berufung in das Beamtenverhältnis auf Zeit übergeben. Die Amtszeit des Präsidenten dauert sechs Jahre und endet am 1. August 2030. Die Wahl durch die Hochschulversammlung der Universität Jena erfolgte am 9. April.
Das Oropouche-Virus ist seit 1955 bekannt – und könnte über Umwege beim Menschen Alzheimer auslösen. Das berichtet Eduardo Jurado-Cobena im Fachblatt Zoonoses.
Eine neue groß angelegte Studie unter der Leitung von Forschern der American Cancer Society (ACS) legt nahe, dass die Inzidenzraten bei 17 der 34 Krebsarten, darunter Brust-, Bauchspeicheldrüsen- und Magenkrebs, in den jüngeren Generationen weiter ansteigen. Warum das so ist, bleibt bislang ungeklärt.