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Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

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Forschungsteam entdeckt neuen Anti-Krebswirkstoff

Forschungsteam entdeckt neuen Anti-Krebswirkstoff

Mit Caripe 8 identifizierte ein von der Veterinärmedizinischen Universität Wien geleitetes Forschungsteam einen bislang unbekannten, neuen Wirkstoff. Gefunden wurde das potenzielle Krebsbehandlungsmittel in der Brechwurzel (Carapichea ipecacuanha), einer in den tropischen Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas heimischen Pflanze.

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Uniklinik Jena wird Zentrum für Neurobildgebung

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Am Universitätsklinikum Jena wurde heute (9.8.2024) ein hochmodernes Magnetfeldtomografiegerät eingeweiht. Das 7-Tesla-MRT wird für die Hirnbildgebung in Forschungsprojekten des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit genutzt. Der mitteldeutsche Standort dieses Zentrums wird in Jena koordiniert, ebenso wie dessen vernetzte Forschungsbildgebung, die künftig innovative Multicenter-Studien in der Psychiatrie ermöglichen soll.

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TPEx-Zellen: Wendepunkt in der gezielten Tumor-Immuntherapie?

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Die Tumorimmuntherapie nutzt das körpereigene Immunsystem, um Krebszellen gezielt zu bekämpfen und zu vernichten. Damit stellt sie eine wichtige Behandlungsmöglichkeit für Patienten dar, die auf Operationen oder herkömmliche Therapien nicht ansprechen, berichten nun chinesische Forschende.

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Antidepressiva bei depressiven Demenzpatienten womöglich wirkungslos

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Depressionen und Demenz sind für ältere Menschen eine große gesundheitliche Herausforderung und treten oft zusammen auf. Obwohl Antidepressiva als Behandlung empfohlen werden, ist deren Wirkung bei depressiven Menschen mit Demenz nach wie vor unklar. In einer Übersichtsarbeit konnten Forschende aus Bern (Schweiz) und Ulm keinen Nachweis für einen klinischen Effekt dieser Medikamente finden.

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Novartis erhält beschleunigte FDA-Zulassung für Iptacopan

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Novartis gab bekannt, dass die U.S. Food and Drug Administration (FDA) eine beschleunigte Zulassung für Fabhalta® (Iptacopan) erteilt hat. Fabhalta ist ein Komplementinhibitor der ersten Klasse zur Verringerung der Proteinurie bei Erwachsenen mit primärer Immunglobulin-A-Nephropathie (IgAN), bei denen das Risiko eines raschen Fortschreitens der Erkrankung besteht.

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CYBER-ALERT: Sicherheitslücke „GhostWrite“ untergräbt Integrität von T-Head RISC-V CPU

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Eine neu entdeckte Sicherheitslücke namens GhostWrite kompromittiert die Integrität der RISC-V CPU „XuanTie C910“ des Anbieters T-Head. Sie gibt Angreifern vollen Lese- und Schreibzugriff auf den physikalischen Speicher der C910. GhostWrite umgeht zudem den virtuellen Speicher sowie alle Caches und ist unsichtbar in Performance Countern. Cloud Services, deren Server eine C910-CPU verwenden, sind ebenfalls von GhostWrite betroffen. Die ebenfalls von T-Head hergestellten RISC-V CPUs „XuanTie C906“ und „XuanTie C908“ sind von jeweils einer weiteren Schwachstelle betroffen. Forschende am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit haben die drei CPU-Sicherheitslücken entdeckt.

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Autofahren: Studie des Epilepsie-Zentrums Bethel macht Erkrankten Hoffnung

Autofahren: Studie des Epilepsie-Zentrums Bethel macht Erkrankten Hoffnung

Werden die Betroffenen, die an einer Gehirnentzündung durch sog. Oberflächen-Antikörper (Autoimmun-Encephalitis) erkranken, früh und angemessen therapiert, ist die Chance auf Anfallsfreiheit groß. Dennoch müssen Erkrankte erst ein Jahr ohne Anfälle bleiben, bevor sie wieder Autofahren dürfen. Eine internationale Studie unter Federführung des Epilepsie-Zentrums Bethel in Bielefeld macht bestimmten Betroffenen nun Hoffnung auf eine frühzeitigere Rückkehr hinter das Steuer.

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Schlaganfall: Medikamente sollen zellfreie DNA abbauen

Schlaganfall: Medikamente sollen zellfreie DNA abbauen

Aus Zellen freigesetzte Erbsubstanz (DNA) führt nach dem Schlaganfall zu einer Entzündungsreaktion im gesamten Körper, die eine Verschlechterung der arteriosklerotischen Gefäßablagerungen auslöst – und damit zu erneuten Gefäßverschlüssen. Forschende um Arthur Liesz vom Institut für Schlaganfall- und Demenzforschung am Klinikum der Universität München schlagen daher auf Grundlage ihrer neuen Erkenntnisse eine neue Therapie vor: Die zellfreie DNA einfach durch entsprechende Medikamente (DNasen) abbauen.

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Labormedizin: Was das neue KI-Gesetz in der Praxis bedeutet

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Es betrifft den gesamten Bereich der Labormedizin, doch die konkreten Auswirkungen sind nur wenigen Akteuren bekannt: Am 1. August trat das EU-Gesetz zur Künstlichen Intelligenz in Kraft. Damit wird in der Europäischen Union künftig geregelt, was Künstliche Intelligenz darf und was nicht. Wie sich das Gesetz auf die praktische Arbeit von Programmiererinnen und Programmierern auswirkt, hat nun ein Team um den Informatikprofessor Holger Hermanns von der Universität des Saarlandes und die Juraprofessorin Anne Lauber-Rönsberg von der Technischen Universität Dresden untersucht und in einem Paper veröffentlicht, das im Herbst publiziert wird.

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Olympische Spiele könnten Transportknotenpunkt für die weltweite Verbreitung von Krankheiten sein

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Durch Mücken übertragene Krankheiten wie Dengue, Zika und Chikungunya könnten sich über die Olympischen Spiele in Länder ausbreiten, in denen sie normalerweise nicht vorkommen, warnen globale Gesundheitsexperten – während die Behörden die Krankheitsüberwachung in der französischen Hauptstadt verstärken. Besonders pikant: Mehr als 11 Millionen Besucher werden zu den Olympischen und Paralympischen Spielen in der französischen Hauptstadt erwartet.

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Drohender Pflegekollaps: BDI und Altersmediziner fordern Stärkung der Geriatrie

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Der Berufsverband der Deutschen Internistinnen und Internisten e. V. (BDI) und die Deutsche Gesellschaft für Geriatrie e. V. (DGG) warnen vor einem Pflegekollaps und fordern die Politik auf, die Geriatrie als Teil der Inneren Medizin in den geplanten Reformvorhaben zu stärken, um Pflegebedürftigkeit zu reduzieren. Der Grund: Laut Statistischem Bundesamt (Destatis) wird die Zahl der pflegebedürftigen Menschen in Deutschland in den kommenden zehn Jahren um 14 Prozent und bis 2055 um 37 Prozent steigen – bei gleichzeitiger Zunahme des Pflegenotstands.

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Ärzte leiden unter Bürokratie und Zeitdruck

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80 Prozent der Medizinerinnen und Mediziner in Deutschland fühlen sich von ihrer Arbeit belastet. Das ergab die repräsentative “Umfrage zu den Arbeitsbedingungen für Ärztinnen und Ärzte” des Karriere- und Informationsportals praktischArzt.

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VORGESTELLT: Walther Parson lässt Prinzentheorie um Kaspar Hauser implodieren

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Mit neuen und hochsensitiven DNA-Analysemethoden bringen Forschende um Walther Parson und unter federführender Beteiligung des Instituts für Gerichtliche Medizin Innsbruck Licht in die bislang strittige Diskussion um die Herkunft von Kaspar Hauser: Eine mütterliche Verwandtschaft zum Haus Baden und damit die weit verbreitete Prinzentheorie kann mit nahezu 100-prozentiger Sicherheit ausgeschlossen werden.

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