Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) veröffentlicht erstmals eine...
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Die Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) veröffentlicht erstmals eine...
Vor dem Start der Haushaltswoche im Bundestag hat der AOK-Bundesverband ein Gutachten zur Finanzierung der Sozialen Pflegeversicherung (SPV) veröffentlicht, mit dem die Gesundheitskasse auf die Dringlichkeit von Reformen hinweist und die zeitnahe Bereitstellung von Steuermitteln zur Finanzierung versicherungsfremder Leistungen im Bundeshaushalt 2025 fordert.
Unter dem Motto „eXtending Realities in Healthcare” findet am 13. September die Fachtagung build.well.being 2024 an...
Nur 17 Prozent der jungen Intensivmediziner und ein Drittel der Pflegefachpersonen fühlen sich nach der Einarbeitung ausreichend genug auf ihre Arbeit vorbereitet. Einer der Gründe ist die finanzielle Vernachlässigung der Notfallmedizin durch die Politik. Zu diesem Ergebnis gelangt ein interdisziplinäres und multiprofessionelles Positionspapier zur Einarbeitung in der Intensivmedizin, das unter Federführung der Jungen DIVI, einer Initiative der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI), erschien.
Um die Qualität der notfallmedizinischen Versorgung in Deutschland auch zukünftig sicherzustellen, hat sich die Deutsche Gesellschaft für Anästhesiologie in einem Grundsatzpapier, veröffentlicht.
Der neue EPRoC-Sensor soll zunächst bei der Herstellung von Olivenöl und Bier eingesetzt werden, um die Qualität dieser Produkte zu sichern – danach sollen Anwendungen in der medizinischen Diagnostik folgen.
Sie ist aus Sicht des Behandlungsteams der Charité – Universitätsmedizin Berlin äußerst bemerkenswert: Die enorme Verbesserung, die das Krebsmedikament Teclistamab bei einer Patientin mit schwerem systemischem Lupus erythematodes (SLE) erzielt hat. Durch die Autoimmunerkrankung war die 23-Jährige zuletzt auf den Rollstuhl angewiesen. Heute – fast sechs Monate nach Start der Behandlung – ist die Patientin komplett symptomfrei. Ob die Wirkung dauerhaft anhält, bleibt abzuwarten. Der Fall, den das Team jetzt im New England Journal of Medicine veröffentlicht hat, markiert womöglich einen vielversprechenden Startpunkt für weitere Untersuchungen.
In einem Pilotprojekt ermöglicht die App den Nutzenden, einfach und schnell Fotos von ihren Mahlzeiten zu erstellen, hochzuladen und von der App-Community bewerten zu lassen. Untersucht werden soll, ob mit dieser schnellen und einfachen Methode sowie der „Schwarmintelligenz“ der Community das Essverhalten des Einzelnen verbessert werden kann.
In einer internationalen Studie konnten Wissenschaftler des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) und des Deutschen Herzzentrums der Charité (DHZC) nachweisen, dass der Einsatz des MitraClip-Verfahrens bei Herzschwäche-Patienten deren Lebensqualität deutlich verbessert und die Zahl der Krankenhauseinweisungen reduziert.
Ein Forschungsteam des UFZ hat die Auswirkungen von PFAS auf das Gehirn untersucht. Mit einer Kombination aus modernen molekularbiologischen Methoden und dem Zebrafischmodell deckten sie den Wirkmechanismus auf und identifizierten die beteiligten Gene. Diese Gene sind auch beim Menschen vorhanden. Das am UFZ entwickelte Testverfahren könnte auch für die Risikobewertung anderer neurotoxischer Chemikalien genutzt werden.
Mit der Verkündung des 29. BAföG-Änderungsgesetzes am 24. Juli 2024 im Bundesgesetzblatt ändert sich zu Beginn des Wintersemesters einiges für BAföG-Empfängerinnen und –Empfänger. Wir haben die wichtigsten Informationen des Bundesministeriums für Bilung und Forschung (BMBF) zusammengefasst.
Leben retten mithilfe von künstlicher Intelligenz: Wissenschaftler der Universität Siegen haben im Rahmen des KIRETT-Projektes ein tragbares Gerät entwickelt, das bei Rettungseinsätzen sichere Prognosen und praktische Handlungsempfehlungen zur Erstversorgung liefert. Es vereint alle bisher bekannten Einsatzdaten der Leitstelle und des Teams vor Ort, misst die Vitaldaten der Patienten und führt alle Informationen auf einem kleinen Gerät zusammen, das Einsatzkräfte am Handgelenk tragen. Besonders bei speziellen Einsatzszenarien wie einem Massenanfall von Verletzten oder einem Schlangenbiss spart das Wearable wertvolle Zeit und gibt konkrete Hilfestellungen.
Am 4. September ist Tag der sexuellen Gesundheit – das nimmt die Initiative “ENTSCHIEDEN. Gegen Krebs.” zum Anlass, um mehr über HPV und HPV-bedingte Krebserkrankungen sowie die Möglichkeit einer Impfung auch bei jungen Erwachsenen zu informieren. Denn Infektionen mit Humanen Papillomviren (kurz HPV) zählen zu den häufigsten sexuell übertragenen Infektionen weltweit. Etwa 9 von 10 Menschen infizieren sich im Leben mit HPV.
Forscherinnen der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) haben herausgefunden, dass jedes Gehirn eine eigene Version des Films erlebt und veröffentlichten ihre Ergebnisse im Fachjournal „Proceedings of the National Academy of Sciences“ (PNAS). Tatsächlich hat jeder Zuschauer eine etwas eigene Variante des Films im Kopf – und diese Unterschiede lassen sich durch die individuellen Blickbewegungen vorhersagen.
Forschende der britischen Aston University haben mit Hilfe von Licht den ersten Schritt zu einer schnelleren, billigeren und weniger schmerzhaften Technik zur Erkennung von Krebs getan.
Mit dem neuen PCR-Test Vivalytic Bordetella hat Bosch Healthcare Solutions (BHCS) einen weiteren Test für seine Analyseplattform Vivalytic entwickelt. Der Test weist in weniger als einer Stunde spezifisch die drei wesentlichen Keuchhustenerreger Bordetella pertussis, B. parapertussis und B. holmesii nach.
Ein neuer Multitasking-Ansatz zum Schulen von KI macht es möglich, Basismodelle mit einem Minimum an Daten kosteneffizient und schnell zu trainieren. Damit überwinden Forschende die Datenknappheit in der medizinischen Bildgebung – und können so Leben retten.
Der Einsatz von Quantencomputern auch in der Labormedizin zur Unterstützung komplexer KI-Systeme rückt in greifbare Nähe: Gemeinsam mit 24 deutschen Forschungseinrichtungen und Unternehmen und unter Koordination des Forschungszentrums Jülich arbeitet das Fraunhofer IPMS an einem vollständigem, deutschen Quantencomputer basierend auf supraleitenden Quantenchips und mit verringerten Fehlerraten. Zur Hälfte der Projektlaufzeit kann nun der erste Demonstrator in Betrieb genommen werden. Das CNT des Fraunhofer IPMS steuert seine Expertise aus der hochmodernen, industriekompatiblen CMOS-Halbleiterfertigung bei.