Uni Mannheim sucht Spinnenphobiker für eine psychologische Studie

von | Feb. 4, 2025 | Forschung, Nicht kategorisiert

Forschende der Universität Mannheim möchten herausfinden, ob es einen Zusammenhang zwischen Angst vor Spinnen und Persönlichkeitseigenschaften gibt.

Schätzungen zufolge leiden etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung an einer ausgeprägten Angst vor Spinnen (Arachnophobie). Das entspricht rund vier Millionen Menschen. (Credits: pixabay)
Schätzungen zufolge leiden etwa fünf Prozent der deutschen Bevölkerung an einer ausgeprägten Angst vor Spinnen (Arachnophobie). Das entspricht rund vier Millionen Menschen. (Credits: pixabay)

Angststörungen und Phobien sind eine der am häufigsten vorkommenden psychischen Erkrankungen weltweit. Die Angst vor Spinnen ist dabei die am meisten verbreitete Art der Tierängste und schränkt die Betroffenen oftmals stark ein. An der Universität Mannheim wird zurzeit erforscht, welche Auswirkung Angst auf unser Entscheidungsverhalten hat. Dafür sucht der Lehrstuhl für Klinische und Biologische Psychologie und Psychotherapie männliche und weibliche Teilnehmende ab 18 Jahren mit großer Angst vor Spinnen.

Durch die Teilnahme an der Studie erhalten Kandidat*innen einen Einblick in die aktuelle Forschung zur Entstehung und Entwicklung von Angststörungen und können diese aktiv unterstützen. Darüber hinaus besteht am Otto-Selz-Institut an der Universität Mannheim die Möglichkeit, Angst vor Spinnen behandeln zu lassen.

Die Teilnahme an der Studie dauert zwischen 90 und 105 Minuten und wird mit zehn Euro vergütet. InteressentInnen können eine E-Mail an osi-studienteilnahme@uni-mannheim.de schicken. Alternativ ist eine telefonische Anmeldung über die Mailbox des Studientelefons (0621 181-2092) mit dem Stichwort „Spinnenangststudie“ möglich. Bitte nennen Sie dabei ihren Namen sowie Ihre Telefonnummer, damit Sie zeitnah zurückgerufen werden können.

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