Gert Naumann ist neuer Präsidenten der DGGG

von | Okt 21, 2024 | Allgemein, Gesundheit, Politik

Auf der DGGG-Mitgliederversammlung im Rahmen des 65. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. wurde am Freitag, den 18. Oktober, im CityCube der Messe Berlin der neue geschäftsführende DGGG-Vorstand gewählt. Der neue Präsident kommt aus der thüringischen Landeshauptstadt Erfurt und leitet eine der größten Kliniken in Mitteldeutschland.

PD Dr. Gert Nauman führt in der Amtsperiode 2024 bis 2026 die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) als Präsident an. Credits: DGGG
PD Dr. Gert Nauman führt in der Amtsperiode 2024 bis 2026 die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) als Präsident an. Credits: DGGG

PD Dr. Gert Nauman führt in der Amtsperiode 2024 bis 2026 die Deutsche Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe e.V. (DGGG) als Präsident an. Auf der DGGG-Mitgliederversammlung am Freitag, 18. Oktober, im CityCube Berlin wurde der fünfköpfige geschäftsführende Vorstand mit dem neuen Präsidenten gewählt.

Naumann ist Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe am Helios Klinikum Erfurt – eine der größten Kliniken in Mitteldeutschland und Akademisches Lehrkrankenhaus der Friedrich-Schiller-Universität Jena. In seiner Amtszeit möchte er sich gemeinsam mit seinen Kolleginnen und Kollegen im Vorstand von Deutschlands größter wissenschaftlich medizinischer Fachgesellschaft für Frauenheilkunde den Veränderungen in der Gynäkologie und Geburtshilfe stellen.

„Wir stehen vor gewaltigen Herausforderungen und Umwälzungen in unserem Fach. Gewohnte und mitunter liebgewonnene Strukturen verändern sich oder gehen gar verloren, der zunehmende Fachkräftemangel ist auch im Krankenhaus immer mehr zu spüren“, betont er mit Blick auf die aktuelle Gesundheitsreformpolitik. Bei den aktuellen Strukturdiskussionen sei für ihn wichtig, immer ein offenes Ohr für drängende Fragen der Patientinnen und der Kolleginnen und Kollegen zu haben. Zudem sollten die internen Netzwerke noch mehr gestärkt werden, dies gelte besonders für die Kooperation mit dem Berufsverband der Frauenärzte e.V. (BVF), die in Zeiten derart herausfordernder Themen wichtiger sei denn je.

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