Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

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Nanohybride: Mobiler Biosensor ermöglicht Nachweis mehrerer Bakterien

Nanohybride: Mobiler Biosensor ermöglicht Nachweis mehrerer Bakterien

Wenn man die Worte E. coli oder Salmonellen hört, denkt man sofort an Lebensmittelvergiftungen. Der rasche Nachweis solcher Bakterien ist entscheidend für die Verhinderung von lebensmittelbedingten Krankheitsausbrüchen. Während es üblich ist, Lebensmittelproben in ein Labor zu bringen, um die Art und Menge der Bakterien zu bestimmen, die sich in einer Petrischale über einen Zeitraum von mehreren Tagen bilden, hat ein Forschungsteam der Osaka Metropolitan University ein tragbares Gerät für den schnellen Nachweis vor Ort entwickelt.

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Hohe Siliziumdioxidbelastung bei ehemaligen Militärveteranen

Der Gehalt an Siliziumdioxid und Silikaten in der Lunge von Soldatinnen und Soldaten, die in der Vergangenheit im Irak, Afghanistan oder am Horn von Afrika im Einsatz waren, ist deutlich höher ist als in normalem Lungengewebe. Das belegt eine im Fachblatt “International Journal of Environmental Research and Public Health” veröffentlichte Studie. Die Ergebnisse betreffen womöglich auch das Personal der Bundeswehr.

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DGKL schreibt Preise im Wert von 75.000 Euro aus

DGKL schreibt Preise im Wert von 75.000 Euro aus

Für besondere wissenschaftliche Leistungen vergibt die Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) Preise in mehreren Kategorien. Angesprochen werden dabei Forschende im Nachwuchsbereich oder bereits Etablierte.

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PFAS bleiben weiterhin ein ernsthaftes Problem

Bei einer gemeinsamen Testreihe von 14 Umweltschutzgruppen aus vier Kontinenten, darunter auch der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND), wurden in 35 von 56 getesteten Kinderoutdoorjacken (62,5 Prozent) PFAS nachgewiesen. In 16 Fällen waren in der EU geltende Grenzwerte der per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen überschritten. Am häufigsten wurde PFOA (Perfluoroctansäure) nachgewiesen, eine hochtoxische PFAS-Verbindung, die für ein weltweites Verbot gelistet ist. PFAS lassen sich im Blutserum nachweisen – und haben erhebliche Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. So scheint die auch Bildung von Antikörpern nach Impfungen reduziert zu sein.

 

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KI, Liquid Profiling, Data Management: DGKL stellt Zukunftsthemen auf der analytica conference 2024 vor

KI, Liquid Profiling, Data Management: DGKL stellt Zukunftsthemen auf der analytica conference 2024 vor

Die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (DGKL) ist wissenschaftlicher Partner der analytica conference 2024. Diese findet vom 9. bis zum 11. April im ICM – International Congress Center Messe München statt. Die Teilnahme an der Conference ist für alle Besucher der analytica kostenfrei. Neben der DGKL zeichnen auch die Gesellschaft Deutscher Chemiker (GDCh) und die Gesellschaft für Biochemie und Molekularbiologie (GBM) für die wissenschaftliche Zusammenstellung der analytica conference verantwortlich.

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Fachkräftemangel: Internationale Talente könnten auch Deutschlands Laboratoriumsmedizin stützen

Fachkräftemangel: Internationale Talente könnten auch Deutschlands Laboratoriumsmedizin stützen

Der Mangel an gut ausgebildeten Fachkräften gilt als eine der größten Herausforderungen für die deutsche Wirtschaft und Gesellschaft. Auch Deutschlands Laboratoriumsmedizin ist davon betroffen – und die Sparte gilt dabei als systemrelevant. Denn ohne gut ausgebildeten Nachwuchs gibt es irgendwann keine klinischen Laboruntersuchungen mehr. Dadurch droht der Kollaps des gesamten Gesundheitswesens. Einen möglichen Ausweg aus dem Worst Case Szenario bietet die Gewinnung internationaler Talente, wie die Friedrich-Schiller-Universität Jena jetzt gemeinsam mit der Ernst-Abbe-Hochschule (EAH) Jena demonstriert.

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Bioanalytik: Flexibles Mikrospektrometer für mobile Anwendungen geht an den Start

Bioanalytik: Flexibles Mikrospektrometer für mobile Anwendungen geht an den Start

Forschende des Fraunhofer-Instituts für Angewandte Optik und Feinmechanik IOF haben ein besonders kompaktes Spektrometer-Modul entwickelt. Auf kleinstem Raum bildet es Spektren aus 39 optischen Fasern auf einen Kamerasensor ab. Möglich macht das eine spezielle Mikrooptik. Die Technologie mit Anwendungspotenzialen in der Qualitätssicherung und Analytik wird vom 9. bis 12. April auf der analytica in München präsentiert.

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Opioid-Krise erreicht Kanada – und könnte bald deutsche Labormediziner beschäftigen

Opioid-Krise erreicht Kanada – und könnte bald deutsche Labormediziner beschäftigen

Die vorwiegend durch Einnahme des Schmerzmittels Fentanyl ausgelöste Opioid-Krise hat nach den USA jetzt auch Kanada fest im Griff. Fentanyl und andere suchtmachende Substanzen lassen sich dabei im Urin nachweisen. Auf Labormediziner in Deutschland kommt daher möglicherweise eine zusätzliche Herausforderung zu – freiwillige Drogenscreenings könnten in Zukunft an Bedeutung gewinnen.

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Messung der Blutwerte trägt zum Rückgang der Herzerkrankungen bei

Messung der Blutwerte trägt zum Rückgang der Herzerkrankungen bei

Ob Troponin I und T, CRP oder BNP: Die rechtzeitige Erkennung und die korrekte Interpretation spezieller Blutwerte ermöglicht es, Herzerkrankungen rechtzeitig zu erkennen – und effizient zu behandeln. Dass auch Laborwerte ein mächtiges Tool im Kampf gegen den frühen Herztod sind, belegt eine aktuelle Datenauswertung für den Gesundheitsatlas Deutschland des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO): Die Zahlen weisen auf den anhaltenden Rückgang bei der Zahl der herzkranken Menschen in Deutschland hin.

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Beethoven bringt Bedeutung des Polygenen Scores aus dem Takt

Beethoven bringt Bedeutung des Polygenen Scores aus dem Takt

Ein internationales Forschungsteam unter Beteiligung der Max-Planck-Institute für empirische Ästhetik (MPIEA) in Frankfurt am Main und für Psycholinguistik (MPI-PL) in Nijmegen, Niederlande, hat die DNA Ludwig van Beethovens hinsichtlich seiner genetischen musikalischen Veranlagung analysiert. Im Fokus stand der sogenannte Polygene Score des Genies – und das Ergebnis fiel anders aus, als vielfach erwartet.

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Neuer Bluttest erkennt Fentanyl in Rekordzeit

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Forscher der kanadischen University of Waterloo haben einen Bluttest entwickelt, mit dem Opioide wie beispielsweise Fentanyl deutlich schneller als bislang nachgewiesen werden können. Durch die Zeitersparnis erhöhe sich die Chance, Leben zu retten, heißt es in der entsprechenden Studie.

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Cannabis-Legalisierung: Erste Verbände kritisieren aufkeimende Grenzwert-Debatte

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Auf Initiative des ACE Auto Club Europa setzen sich die Bundesvereinigung der Fahrlehrerverbände, die Deutsche Verkehrswacht und der TÜV-Verband gemeinsam für mehr Verkehrssicherheit im Rahmen der Cannabis-Legalisierung ein. Die aktuelle Grenzwert-Debatte halten sie noch nicht für ausreichend wissenschaftlich fundiert. Die Verbände fordern daher zumindest für Fahranfängerinnen und -anfänger analog zum Umgang mit Alkohol am Steuer ein absolutes Cannabisverbot.

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