Würzburger Forscher haben ein Enzym entdeckt, dass den Verlauf nach einem Schlaganfall voraussagen kann – das hat es so noch nie gegeben.
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Würzburger Forscher haben ein Enzym entdeckt, dass den Verlauf nach einem Schlaganfall voraussagen kann – das hat es so noch nie gegeben.
Eine der wichtigsten Waffen im Kampf gegen die Pandemie war die genomische Überwachung, die auf der Sequenzierung des gesamten Genoms basiert – das Verfahren soll in Zukunft noch mehr bewirken.
Der Botenstoff Prostaglandin E2 ist das molekulare Schutzschild jeder Tumorzelle: Er wappnet die Krebszellen gegen potente Immuntherapien. Jetzt haben Wissenschaftler den Mechanismus verstanden – und könnten dadurch die Tumorabwehr brechen.
Autoimmunreaktionen gegen ein wichtiges Lungenprotein könnten Lungenentzündungen während Immuntherapien bei Lungenkrebs auslösen.
Leipziger Forschende haben Biomarker identifiziert, die mit dem Ansprechen der CAR-T-Zelltherapie beim Multiplen Myelom, einer bösartigen Tumorerkrankung im Knochenmark, zusammenhängen.
Für die Labormedizin ist das eine gute Nachricht: Der in Zukunft effizientere Datenaustausch kann bessere Diagnosen nach sich ziehen. Das Europäische Parlament hat dazu am heutigen Mittwoch die vorläufige Einigung über die Verordnung zum Europäischen Raum für Gesundheitsdaten (EHDS) angenommen.
Patienten, die von Ärztinnen behandelt werden, haben eine niedrigere Sterblichkeitsrate und weisen weniger Wiederaufnahmen ins Krankenhaus auf. Zu diesem Ergebnis gelangt eine im Fachblatt “Annals of Internal Medicine” veröffentlichte US-Studie.
Die mit der DGKL kooperierende Deutsche Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM) bemängelt das Fehlen zentraler Elemente im Referentenentwurf zum Krankenhausversorgungsverbesserungsgesetzes (KHVVG).
Risklick, ein Spin-off der Universität Bern, hat sein neustes Produkt Protocol AI vorgestellt. Protocol AI sei “die erste Software ihrer Art” und markiere “einen Wendepunkt in der Pharmaindustrie”.
Nur 16 Prozent aller MINT-Beschäftigten sind Frauen. Damit arbeiten immer noch zu wenige Frauen in diesem Bereich, wie aus einer neuen Auswertung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) hervorgeht. Besonders dramatisch ist die Situation im Saarland.
Anlässlich des Welttags des Labors fordert der Präsident der Deutschen Gesellschaft für klinische Chemie und Labormedizin (DGKL), Harald Renz, den Einsatz der medizinischen KI für die bessere Erstellung von Diagnosen und Therapien – und bietet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Hilfe beim Thema Präventionsdiagnostik an. Der Mediziner Renz ist Direktor sowie Professor am Institut für Labormedizin und Pathobiochemie, Molekulare Diagnostik der Philipps Universität Marburg.
Das sogenannte Longitudinale Multiomics-Monitoring (LMOM) kann dazu beitragen, einen präkanzerösen Bauchspeicheldrüsentumor rechtzeitig zu entdecken. Das berichten David Wishart und sein Team von der kanadischen University of Alberta im Fachblatt “OMICS: A Journal of Integrative Biology”.
Wenn es um das Herz geht, werden Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Frauen im Vergleich zu Männern unterdiagnostiziert – eine KI soll das jetzt ändern.
Vom 18. bis 19. April 2024 fand die 10. Mitteldeutsche Laborkonferenz (MDLK) in Halle statt – was hat sie gebracht?
Eine neue Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) unterscheidet Infektionen nach ihrer Verursachung durch Bakterien, Viren oder andere Faktoren. Ein Forschungsteam der Philipps-Universität Marburg berichtet nun im Fachblatt „Frontiers in Immunology“ über das selbstentwickelte Verfahren.
Ein digitaler Gedächtnistest und eine Blutprobe. Diese Kombination wird in einer neuen Forschungsstudie auf ihr Potenzial zur Erkennung der Alzheimer-Krankheit im Frühstadium geprüft.
Im Kontext der Reproduktionsmedizin kommt es immer wieder zu besonders harten ethischen Konflikten. Beim Forum Bioethik am 24. April stellt der Deutsche Ethikrat daher die Frage: Wie wollen wir als Gesellschaft mit den unterschiedlichen Positionen umgehen?
Siebzehn Fachgesellschaften, die zusammen mehr als 55.000 Mitglieder in den Natur- und Lebenswissenschaften sowie in der Biomedizin vertreten, weisen auf deutliche Risiken hin.