Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberkulose wirken.
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Gemeinsam ist es Forschenden der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) und der Universität Duisburg-Essen (UDE) gelungen, eine Gruppe von Molekülen zu synthetisieren, die auf neue Art und Weise gegen den Auslöser der Tuberkulose wirken.
Good News zum Welt-Hepatitis-Tag am kommenden Sonntag: Inzwischen gibt es neue Behandlungsstrategien gegen chronische Hepatitis B, C und D.
Im Hinblick auf die geplanten Krankenhausreformen auf NRW- und Bundesebene fordert der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL), Hans-Albert Gehle, eine „stabile, verlässliche und vor allem ausreichende Finanzierung für die Krankenhäuser in der Übergangsphase“ und beklagt: „Die Betriebsmittelfinanzierung der Kliniken durch den Bund ist absolut nicht ausreichend und gefährdet so die Existenz der Krankenhäuser, denn sie deckt die tatsächlichen Kosten in keiner Weise ab.“
Laut einer aktuellen Umfrage ist das Vertrauen der Bevölkerung in das deutsche Gesundheitssystem auf einem Tiefstand. Die Ärztekammer Niedersachsen mahnt dringend notwendige Veränderungen an, um die Versorgungssicherheit zu stärken.
In der Asklepios Klinik Nord – Heidberg ist ab sofort ein mit künstlicher Intelligenz (KI) ausgestattetes CT im Einsatz. Dank der innovativen KI-Technologie ist der Scan mit deutlich geringerer Strahlendosis und gleichzeitig besserer Bildqualität möglich. Ein weiterer Pluspunkt: Die Untersuchungsdauer sinkt.
Schon in Europa besteht an vielen beliebten Reisezielen ein erhöhtes Risiko, sich mit Hepatitis anzustecken. Unser Tipp: Lassen Sie sich vor der Reise ärztlich beraten.
Ein einzigartiger Bewertungstest lieferte keine Hinweise darauf, dass Männer den Geruch von Frauen an ihren fruchtbaren Tage im Vergleich zu unfruchtbaren Tagen als attraktiver wahrnehmen und damit bevorzugen würden. Auch bei der chemischen Analyse der Geruchsproben ergab sich kein Zusammenhang zwischen der Zusammensetzung des Achselgeruchs und dem aktuellen Fruchtbarkeitsstatus der Frauen.
Colchicin wird seit Langem bei Gicht und anderen Gelenkerkrankungen eingesetzt, wirkt aber auch als Prophylaxe bei koronarer Herzkrankheit. Bei einer Langzeitbehandlung kann es auch das Risiko für einen erneuten Schlaganfall nach einem Hirninfarkt reduzieren. Das berichtet ein internationales Forschungsteam, an dem auch Forschende der Medizinischen Fakultät der Universität Duisburg-Essen (UDE) beteiligt waren, im, Fachblatt „The Lancet“.
Forschende des Paul Scherrer Instituts PSI und des Massachusetts Institute of Technology MIT nutzten eine künstliche Intelligenz, um die Einordnung von Brustkrebs zu verbessern. Mit Erfolg.
US-Forschende haben Beweise dafür gefunden, dass die neuesten Virus-Varianten von H5N1 besser in der Lage sind, Antikörpern zu entgehen, als ihre Vorgänger – auch denen des Menschen.
Im Mai 2024 hat sich Simon Diesch zusammen mit seiner Segelpartnerin Anna Markfort im 470er-mixed für die Olympischen Spiele qualifiziert. Neben seiner Karriere als Leistungssportler studiert er Rechtswissenschaft an der Universität Konstanz. Studium und Spitzensport miteinander zu vereinbaren: Das ist eine Herausforderung. Wir haben ihn kurz vor den Wettkämpfen noch einmal auf dem Campus getroffen. Ein Gespräch über den Traum von Olympia, den Balanceakt zwischen Segeln und Studium und seine Zukunftspläne.
Mit dem Forschungsprojekt NUTR-e-Screen wollen Forschende der HAW Hamburg und der Universität Leipzig Standards setzen, wie Spitzensportlerinnen und -sportler in ihrer Ernährung betreut werden können. Das Ziel: Ernährungsbezogene Gesundheits- und Leistungsrisiken insbesondere bei Athletinnen frühzeitig zu erkennen und zu reduzieren.
HIV Science as Art ist eine Kunstausstellung, die noch bis zum 25. Juli 2024 im Atrium der Brainlab AG in München frei zugänglich für alle ist. Die Ausstellung findet damit nur wenige Meter vom Konferenzzentrum entfernt statt, in dem sich Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus der ganzen Welt zur 25. Internationalen AIDS-Konferenz treffen.
Im Rahmen der 69. Konsultativtagung der deutschsprachigen Ärzteorganisationen, die gemeinsam mehr als 600.000 Ärztinnen und Ärzte repräsentieren, haben die Medizinerinnen und Mediziner ein Communiqué an die Adresse der EU verabschiedet. Angesichts der Bedeutung publizieren wir es nachfolgend im Originalwortlaut:
Eine neue Studie zeigt, dass zufällige antimikrobielle Peptidmischungen das Risiko einer Resistenzentwicklung im Vergleich zu einzelnen Peptiden erheblich verringern können. Diese Ergebnisse unterstützen nach Ansicht der Autoren die Entwicklung neuer antimikrobieller Strategien und unterstreichen die Notwendigkeit innovativer Lösungen, “um die bakterielle Resistenz zu überwinden und die öffentliche Gesundheit zu schützen”.
Proteine, die in einem einzigen Blutstropfen gemessen werden, erlauben Risikovorhersagen für eine Vielzahl von Krankheiten. Das ergab eine kollaborative Studie von Forschenden des Berlin Institute of Health in der Charité (BIH), Queen Mary University of London, University College London, University of Cambridge und des pharmazeutischen Unternehmens GlaxoSmithKline (GSK).
Medizin-Chatbots treffen vorschnelle Diagnosen, halten sich nicht an Richtlinien und würden das Leben von Patientinnen und Patienten gefährden. Zu diesem Schluss kommt ein Team der Technischen Universität München (TUM). Das Team hat erstmals systematisch untersucht, ob diese Form der Künstlichen Intelligenz (KI) für den Klinikalltag geeignet wäre. Die Forschenden sehen dennoch Potenzial in der Technologie. Sie haben ein Verfahren veröffentlicht, mit dem sich die Zuverlässigkeit zukünftiger Medizin-Chatbots testen lässt.
Unter der Leitung von Reinhard Busse vom Fachgebiet Management im Gesundheitswesen hat ein Team der Technischen Universität Berlin erstmals ein Verfahren erprobt, mit dem die Leistungsfähigkeit des deutschen Gesundheitssystem systematisch gemessen werden kann. Die Ergebnisse lassen aufhorchen.