SPMD: Advanced Clinician Scientist (ACS) Programm geht an den Start

von | Aug 26, 2024 | Allgemein, Forschung

Die gemeinnützige Stiftung für Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik (SPMD) fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf dem Gebiet der Pathobiochemie und Molekularen Diagnostik. Seit ihrer Gründung durch die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin hat die SPMD zahlreiche wegweisende Projekte unterstützt und sich als wichtiger Akteur in der wissenschaftlichen Gemeinschaft etabliert. Credits: DGKL

Das ACS-Programm soll optimale Bedingungen für wissenschaftliches Arbeiten schaffen und herausragende Forschungsprojekte unterstützen. Konkret sollen erfolgversprechende medizinische Forschungsvorhaben mit innovativen Techniken und zukunftsweisenden Fragestellungen weiterentwickelt werden.

Das ACS-Programm deckt folgende Kosten ab:

• Sachmittel: z.B. Verbrauchsmaterialien
• Personalkosten: Technisches und wissenschaftliches Personal
• Freistellungskosten des Stipendiaten: Bis zu 50% von klinischen Aufgaben

Ausschreibung der Stipendien:

Die SPMD schreibt bis zu 4 Stipendien mit einer Laufzeit von bis zu drei Jahren für das ACS-Programm aus. Jedes Stipendium ist mit bis zu 400.000 € dotiert. Forschende können sich in Zusammenarbeit mit ihren Universitäten oder anderen wissenschaftlichen Einrichtungen bewerben. Voraussetzung für die Auszahlung des Stipendiums aufgrund eines bewilligten Antrags ist der Abschluss eines privatrechtlichen Fördervertrags mit der jeweiligen Universität oder Einrichtung, die als offizielle Empfängerin der Fördermittel für das Stipendium fungiert.

Bewerbung:

Bewerbungen für das ACS-Programm können bis zum 31. Dezember 2024 per E-Mail an forschungsfoerderung@spmd-rfb.de eingereicht werden. Hinweise zur Antragsstellung sind auf der Website der SPMD zu finden. Das Bewerbungsverfahren ist zweistufig ausgestaltet.

“Mit dem ACS-Programm möchten wir Fachärztinnen und Fachärzten die Möglichkeit bieten, bedeutende wissenschaftliche Vorhaben voranzutreiben, ohne die üblichen klinischen Unterbrechungen.” erklärt Harald Renz, Vorsitzender des Stiftungsrats der SPMD. Mariam Klouche, stellvertretende Vorsitzende des Stiftungsrats der SPMD, fügt hinzu: “Unsere Vision ist es, die Forschung in der Laboratoriumsmedizin noch weiter zu stärken und gleichzeitig die Karriereentwicklung in diesem wichtigen Fachgebiet in Verbindung mit der Patientenversorgung zu unterstützen.”


Hintergrund: Die gemeinnützige Stiftung für Pathobiochemie und Molekulare Diagnostik (SPMD) fördert Forschungs- und Entwicklungsprojekte auf dem Gebiet der Pathobiochemie und Molekularen Diagnostik. Seit ihrer Gründung durch die Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin hat die SPMD zahlreiche wegweisende Projekte unterstützt und sich als wichtiger Akteur in der wissenschaftlichen Gemeinschaft etabliert. Sie betreibt außerdem das Referenzinstitut für Bioanalytik (RfB) in Bonn, welches für erstklassige Laboratoriumsmedizin steht und neue Standards in der externen Qualitätskontrolle setzt. Als Teil der SPMD und eine von der DAkkS akkreditierte Ringsversuchsorganisation, bietet das RfB über 100 innovative Ringversuchssysteme und umfassende Kalibrierdienstleistungen. Mit einem engagierten Team und einer benutzerfreundlichen, webbasierten Plattform, unterstützt das RfB die nationale und internationale Laboratoriumsmedizin durch präzise und zuverlässige Qualitätskontrollen.


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