Kurios: Aschermittwoch generierte 2025 weniger Kranke
Auch wenn die Krankenstände Anfang dieses Jahres Rekorde gebrochen haben: An Aschermittwoch waren deutlich weniger Menschen arbeitsunfähig als in den Jahren zuvor. Das zeigt eine Auswertung der Versichertendaten der Pronova BKK. Danach waren am gestrigen Aschermittwoch (05.03.2025) 9,58 Prozent der krankengeldberechtigten Mitglieder krankgeschrieben. Im Vorjahr waren es 10,65 Prozent und im Rekordjahr 2023 sogar 11,25 Prozent. Das entspricht in absoluten Zahlen 30.858 in 2023, 28.643 in 2024 und 24.674 Personen in 2025.

2022 waren es an Aschermittwoch (02.03.2022) 21.936 Personen (8 Prozent), im Corona-Lockdown 2021 sogar lediglich 16.397 (5,9 Prozent).
Die meisten Menschen – 4.953 Personen und damit jeder Fünfte – leiden aktuell unter einer akuten Infektion der oberen Atemwege mit Symptomen wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen.
Für die Analyse der Pronova BKK wurden die Zahlen der jeweils am Aschermittwoch krankgeschriebenen und krankengeldberechtigten Versicherten verglichen.
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Redaktion: X-Press Journalistenbüro GbR
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