DGKL gratuliert Prof. Dr. Kai Kappert zur Professur für Laboratoriumsmedizin

von | Apr 19, 2023 | Allgemein

Zum 1. April 2023 hat Prof. Dr. Kai Kappert die Professur für Laboratoriumsmedizin an der Charité – Universitätsmedizin Berlin übernommen.

Der Labormediziner und Pharmakologe Kai Kappert war in dieser Funktion bereits zwei Jahre zuvor kommissarisch tätig.

Am Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie der Charité stehen die Ausbildung von Studierenden der Human- und Zahnmedizin sowie die labordiagnostische Forschung im Mittelpunkt. Unter anderem soll die klinische und translationale Forschung intensiviert und neue Ansätze der Präzisionsdiagnostik vorangetrieben werden. Erklärtes Ziel von Kappert ist ebenfalls, die Nachwuchsförderung durch praxisnahe Lehrveranstaltungen attraktiv zu gestalten.

Kappert übernimmt in seiner neuen Funktion sowohl die Leitung des Instituts für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie der Charité sowie der Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH. Er wird somit zentral an der Strategie Charité 2030 mitwirken, die u.a. eine digitalisierte Universitätsmedizin zum Ziel hat.

Kai Kappert wurde 1973 in Marburg geboren, studierte Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und der Humboldt-Universität zu Berlin, an der er 2003 auch promovierte. Von 2003 bis 2006 forschte er am Ludwig Institute for Cancer Research in Uppsala und am Karolinska Institut in Stockholm. 2006 wechselte er an das Institut für Pharmakologie der Charité, wo er sich 2009 in Experimenteller Pharmakologie habilitierte. Er  leitet die Arbeitsgruppe für Experimentelle Laboratoriumsmedizin am Max Rubner Center for Cardiovascular Metabolic Renal Research (ehemals Center for Cardiovascular Research). 

DGKL-Präsident Prof. Harald Renz: „Im Namen der gesamten Deutschen Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin gratulieren wir Herrn Prof. Kappert ganz herzlich zu seiner neuen Position. Die Besetzung der Professur durch Herrn Prof. Kappert ist ein überaus erfreuliches Signal für die Laboratoriumsmedizin in Deutschland.“