Autor: dgkl

NACHGEFRAGT: „Wertebasiert und auf den Menschen zentriert“

Bei Künstlicher Intelligenz (KI) in der Medizin denken die meisten Menschen an OP-Roboter oder Assistenzsysteme in der Radiologie. Weniger im Rampenlicht stehen KI-Anwendungen, die Gesundheitsfachkräfte bei zeitaufwändigen administrativen Tätigkeiten unterstützen – sei es bei der Dokumentation, Dienstplanerstellung oder Abrechnung. Derartige Software bietet großes Potenzial und spart schnell Zeit und Kosten. Wie KI die Abläufe in Medizin und Pflege effizienter gestalten kann und vor welchen Hürden Gesundheitseinrichtungen bei der Einführung stehen, erklärt Andrea Schmidt-Rumposch im Interview. Sie ist Pflegedirektorin am Universitätsklinikum Essen und Mitglied der Plattform Lernende Systeme.

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AML und und Chemotherapie schädigen langfristig das Nervensystem im Knochenmark

Forschende untersuchten Veränderungen im Knochenmark durch akute myeloische Leukämie, einem tödlichen Blutkrebs, und entdeckten eine Schädigung der sympathischen Nervenfasern bei AML-Patienten, die durch eine Chemotherapie verstärkt wird. Da das sympathische Nervensystem die Blutbildung steuert, kann seine Schädigung die Produktion von Blutzellen beeinträchtigen.

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Neue Methode ermöglicht molekulares Porträt der Talgproduktion

In einem Kooperationsprojekt zwischen der Veterinärmedizinischen Fakultät und dem Interdisziplinären Zentrum für Bioinformatik der Universität Leipzig wurden zum ersten Mal Veränderungen der Genexpression in Talgdrüsen räumlich erfasst. Die Studie dokumentiert mit hoher Auflösung Veränderungen der Genexpression im Laufe der Talgsynthese und identifiziert neue Kandidaten für die Modulation der Talgproduktion.

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