Ein spezielles Mikrosystem ermöglicht die Untersuchung von Tumoren unter realitätsnahen Bedingungen.
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Ein spezielles Mikrosystem ermöglicht die Untersuchung von Tumoren unter realitätsnahen Bedingungen.
Über drei Millionen Menschen leiden in Europa an entzündlichen Darmerkrankungen – ein jetzt mit Hilfe von KI entdeckter Biomarker kann in Zukunft die Diagnose wesentlich erleichtern.
Das umfangreiche Wissen zur Geriatrie und Altersmedizin liegt nun erstmalig auch in Form deutschsprachiger Literatur vor: Das neue Lehrbuch „Geriatrie“ beleuchtet die gesamte Palette der Erkrankungen im höheren Lebensalter und der geriatrischen Syndrome.
Die Kommission zur reproduktiven Selbstbestimmung und Fortpflanzungsmedizin hat am 15. April 2024 ihre Empfehlungen vorgelegt.
Ein neu entwickelter Impfstoff lenkt Immunzellen auf Gliomzellen, die ein durch Mutation verändertes Protein IDH1 aufweisen. In einer ersten Studie mit Patienten löste er im Tumorgewebe die erwünsche Immunreaktion aus und erwies sich als sicher. 72 Prozent der vollständig Geimpften lebten noch sechs Jahre nach der Impfung.
Forscher der Stanford Medicine entwickelten ein neues bildgebendes Verfahren, mit dem eine zellgenaue Analyse von Haut oder anderem Gewebe ohne Biopsie möglich ist.
Es ist ein Durchbruch: Forschende der Universität Hawaii und des US-Biotechspezialisten Soligenix haben für einen Protein-Impfstoff aus rekombinant exprimiertem Marburg-Virus-Glykoprotein den Orphan-Drug-Status erhalten. Die US-amerikanische Gesundheitsbehörde FDA erteilte ihn für die “Prävention und Postexpositionsprophylaxe gegen MARV-Infektionen”.
Auch wenn die WebGPU-Technologie als API im Laboralltag derzeit nicht direkt zum Einsatz kommt: Kliniken, Laboratorien und Arztpraxen könnten in Zukunft durch eine Browser-Schwachstelle angreifbar werden. Vereinfacht ausgedrückt: Wer ganz normal im Rahmen seiner Arbeit surft, ist bereits ein potenzielles Opfer.
Biomolekülkonzentrationen im Blut von Menschen mit Vorhofflimmern können zur Identifizierung von Patienten mit hohem und niedrigem kardiovaskulärem Risiko verwendet werden. Diese Ergebnisse wurden von Larissa Fabritz, Professorin am Universitätsklinikum Hamburg Eppendorf, Hamburg, auf dem Kongress Frontiers in CardioVascular Biomedicine in Amsterdam vorgestellt und in der Zeitschrift Cardiovascular Research publiziert.
Es gibt nur sehr wenige spezialisierte Universitätskliniken für Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin – eine davon ist in Innsbruck.
Forscher des International Blast Injury Research Network an der University of Southampton führten eine Umfrage durch, um herauszufinden, wie sich der anhaltende Krieg auf die psychische Gesundheit der vertriebenen Ukrainer auswirkt.
Der Einsatz von 68Ga-PSMA-PET/MRT als bildgebendes Verfahren kann die diagnostische Genauigkeit bei Prostatakrebspatienten verbessern und dazu beitragen, unnötige Biopsien zu vermeiden.
Der Name mag Laien verwirren: Cas13d-NCS. Doch dieses neue molekulare Werkzeug ermöglicht es sogenannten CRISPR-RNA-Molekülen, die sich im Zellkern befinden, in das Zytoplasma zu wandern und auf diese Weise RNA-Viren hochwirksam zu neutralisieren. Der Durchbruch öffnet nun Türen für die Präzisionsmedizin und proaktive Virusabwehrstrategien.
Kann die Laborwelt einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den Klimawandel leisten? Durch den verstärkten Einsatz von neuartigen Polymeren im Arbeitsalltag ja, ist das Fazit unseres NACHGEFRAGT Interviews mit Professor Dr. S. Ulrich Schubert anlässlich der analytica 2024 in München.
Ein Forschungsteam des Nationalen Forschungszentrums für angewandte Cybersicherheit ATHENE unter der Leitung von Prof. Dr. Haya Schulmann hat 18 Schwachstellen in wichtigen Softwarekomponenten der Resource Public Key Infrastructure (RPKI) aufgedeckt. Die Worst Case – Auswirkungen sind gigantisch, auch für die Labormedizin.
In genau einer Woche startet die 10. Mitteldeutsche Laborkonferenz in Halle – erfahren Sie schon heute, was auf dem Programm steht.
Regelhafte Suchen im ICTRP-Portal nach Studien zu nicht medikamentösen Verfahren sind wichtig, doch Recherchen nach Arzneimittelstudien bringen dort kaum Mehrwert. Das zeigt eine aktuelle Analyse des unabhängigen Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG).
Der Mediziner Michael Vogeser ist Professor am Institut für Laboratoriumsmedizin der LMU KLINIK und Vorsitzender der Ad-hoc Kommission IVD der AWMF. Der in München lehrende Arzt ist auch Mitglied der DGKL, wo er sich im Bereich klinische Massenspektrometrie einsetzt. Sein wissenschaftlicher Schwerpunkt liegt seit über 20 Jahren in der Translation massenspektrometrischer Analysetechniken in die Routinediagnostik.