Über den Autor dgkl

Die DGKL vertritt als medizinisch-wissenschaftliche Fachgesellschaft die Interessen der Fachkollegen der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin in Deutschland, Europa und der Welt.

Das Leitbild der DGKL

Die DGKL versteht die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Versorgung der Patienten als Antrieb und oberste Handlungsmaxime. Die Mitglieder der DGKL gewährleisten schnelle, präzise und verlässliche Labordiagnostik, welche die Grundlage für korrekte Diagnosen, nachhaltige Prävention und erfolgreiche Behandlungen darstellen. Mit ganzer Kraft setzen sich die Mitglieder der DGKL – im Sinne einer modernen Medizin – für wissenschaftlichen Fortschritt und eine fortwährende Weiterentwicklung der Fachdisziplin ein und garantieren damit wissenschaftliche Exzellenz. Die DGKL trägt mit ihrer Expertise und ihrem nationalen und internationalen Netzwerk maßgeblich dazu bei, die Versorgungs- und Qualitätsstandards in der Klinischen Chemie und Laboratoriumsmedizin hochzuhalten und stetig weiterzuentwickeln.

 

Deutsche Gesellschaft für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin e. V.
Alt-Moabit 96a
10559 Berlin

Tel.: +49 (0)30 394 054-16
geschaeftsstelle(at)dgkl.de

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Bauchspeicheldrüsenkrebs: Glykopeptid-Sonden detektieren Tumor-assoziierte Autoantikörper in Blutproben

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Bauchspeicheldrüsenkrebs ist eine der tödlichsten Krebserkrankungen weltweit, vor allem aufgrund der meist erst sehr späten Diagnose, denn die gängigen Marker sind für Screenings zur Früherkennung zu unempfindlich und zu unspezifisch. Ein Forschungsteam stellt jetzt in der Zeitschrift Angewandte Chemie einen neuen Ansatz vor, der zu einer wesentlich genaueren, verlässlicheren Diagnostik führen könnte. Er basiert auf dem selektiven Nachweis spezifischer Antikörper in Blutproben.

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Sabotage & Terrorismus: Mikrolabor auf einem Chip könnte Bundeswehrkaserne schützen

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Die Bundeswehr hat, seit heute offensichtlich, Probleme mit der Sicherung ihrer Kasernen und Trinkwasserversorgung. Eine bereits 2021 vom Fraunhofer IMM vorgestellte Technologie könnte die Truppe in Zukunft rechtzeitig bei Sabotage und Terroranschlägen auf das kühle Nass warnen. Der Clou: Wasser kann vollautomatisiert und mit verschiedenen Parametern analysiert werden – und das auch möglichst kostengünstig.

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DKFZ: Neuer Impfstoff gegen Gebärmutterhalskrebs soll therapeutisch wirken

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Ein neuer Impfstoff gegen krebserregende humane Papillomviren (HPV) soll vor allem in Entwicklungsländern dazu beitragen, die Rate an HPV-Impfungen zu steigern. Wissenschaftler im Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) haben dazu ein völlig neues Impfkonzept entwickelt. Die Vakzine ist kostengünstig und schützt Mäuse vor fast allen krebserregenden HPV-Typen. Über die Prävention vor Neuinfektionen hinaus löst der Impfstoff auch zelluläre Immunantworten gegen HPV-infizierte Zellen aus und kann daher möglicherweise auch therapeutisch gegen bereits existierende Infektionen wirken.

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Neuropalliative Betten: Universitätsmedizin Greifswald stockt auf

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Seit Juli werden an der Universitätsmedizin Greifswald Betten speziell zur palliativmedizinischen Behandlung von neurologischen Erkrankungen zur Verfügung gestellt. Damit wird die bereits bestehende Palliativstation um fünf Betten erweitert. Chronisch kranke Menschen mit neurologischen Erkrankungen können dadurch individuell ihren Bedürfnissen entsprechend behandelt werden.

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ABDA: Hitze kann die Wirkung von Arzneimitteln verändern

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Arzneimittel wie zum Beispiel Blutdrucksenker, Entwässerungsmittel, Schlafmitteln oder Abführmittel können den Flüssigkeitshaushalt und die Abkühlungsmechanismen des Körpers beeinflussen. Andererseits müssen einige Medikamente selbst vor Hitze geschützt werden, damit sie nicht unbrauchbar werden. “Lassen Sie sich in Ihrer Apotheke vor Ort dazu beraten, ob Sie etwas beachten müssen”, rät Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer mit Blick auf die aktuelle Hitzewelle.

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ApoRG: Apotheker warnen vor drastischer Verschlechterung der Patientenversorgung

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Mit einem Apotheken-Reformgesetz (ApoRG), das am 21. August 2024 in einer Kabinettssitzung von der Bundesregierung beschlossen werden soll, wolle Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach “Apotheken ohne Apotheker etablieren”. Die Apotheker in Nordrhein warnen vor jetzt diesem Reformgesetz und erklären, warum sich die Patientenversorgung dadurch drastisch verschlechtern würde.

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Hitzewelle: Asklepios Kliniken rechnen mit mehr Notfallpatienten

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Die Notaufnahmen der Asklepios Kliniken rechnen damit, dass in den kommenden Tagen mehr Patienten als üblich wegen hitzebedingter Beschwerden behandelt werden. Kopfschmerzen, Schwindel, Kreislaufprobleme sowie allgemeines Unwohlsein seien dann die typischen Symptome der Patienten, die sich in einer Notaufnahme vorstellen oder dorthin gebracht werden.

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Darmkrebs-Screening: IQWiG bittet um Stellungnahmen

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Im Auftrag des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) untersucht das Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) derzeit die Frage, ob das Screening bei Personen mit familiärem Risiko für Darmkrebs schon früher begonnen werden sollte.

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Daten werden im Internet inzwischen überall gesammelt und auch zum Training von Large Language Models wie ChatGPT eingesetzt. Doch wie wird die Künstliche Intelligenz (KI) trainiert, wie wird sichergestellt, dass keine Verzerrungen, sogenannte Bias in den Modellen entstehen und wie wird dabei der Datenschutz eingehalten? Antworten auf diese Fragen gibt Reinhard Heckel, Professor für Maschinelles Lernen an der Technischen Universität München (TUM). Er forscht zu Large Language Models und bildgebenden Verfahren in der Medizin.

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Warum Kohlenstoff-Nanoröhren fluoreszieren, wenn sie an bestimmte Moleküle binden, haben Forschende aus Bochum und Texas herausgefunden. Die Nanoröhren gelten als vielversprechende Biosensoren, die für Blutzucker-Monitoring oder Covid-19-Tests nützlich sein könnten: Binden sie an bestimmte Moleküle, verändert sich ihre Fluoreszenz.

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Eine neue Studie der Hebräischen Universität liefert Erkenntnisse, die zu innovativen Methoden der Zeckenbekämpfung führen könnten. Die Forscher entdeckten, dass bestimmte Bakterien, die in Zecken leben, für ihr Überleben und ihre Fortpflanzung unerlässlich sind.

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