Mainz

Das Institut versorgt das Universitätsklinikum Mainz mit einem breiten Spektrum an Laboranalytik. Schwerpunkte liegen in der Hämostaseologie einschließlich umfänglicher genetischer Untersuchungen bei komplexen Erkrankungen, Endokrinologie, Immunologie, therapeutischem Drug Monitoring, der gesamten Liquordiagnostik und molekularer Diagnostik genetischer Erkrankungen, beispielsweise der endokrinen Tumorsyndrome. Außerdem führt das Institut die gesamte Diagnostik der Virushepatitiden und HIV ein schließlich quantitativer PCR durch.

In der Lehre bietet das Institut sämtliche Inhalte des Faches für Studierende der Medizin und Zahnmedizin sowie verschiedene fakultative Veranstaltungen an. Seit 2019 kann das PJ-Wahlfach in Laboratoriumsmedizin im Insti- tut belegt werden, für das ein ent- sprechendes Curriculum entwickelt wurde. Darüber hinaus ist das In- stitut an der Lehre im Masterstu- diengang Biomedizin und der Phar- mazie beteiligt. Das Institut verfügt über die Ermächtigung für die Weiterbildung zum Klinischen Chemiker / Klinische Chemikerin und zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin.

Wissenschaftlich befasst sich das Institut im Wesentlichen mit kardiovaskulären Themen. Schwerpunkte sind die Pathogenese thromboembolischer Erkrankungen wie des Antiphospholipid-Syndroms (APS) sowie die Pathogenese und Epidemiologie kardiovaskulärer Erkrankungen. Das Institut ist als Gründungsmitglied und zentrale Einrichtung an dem seit 2010 bestehenden Centrum für Thrombose und Hämostase (CTH) der Universitätsmedizin beteiligt.