Das Institut für Klinische Chemie (IKC) der Universitätsmedizin Mannheim ist das drittälteste labormedizinische Institut in Deutschland. Es ist Sitz des Lehrstuhls für Klinische Chemie der Universität Heidelberg. Neben der Rund-um-die-Uhr-Versorgung mit labordiagnostischen Leistungen bietet das IKC ein großes Spektrum an Spezial-Untersuchungen. Dazu zählen die hämatologische Phänotypisierung inklusive Knochenmark-Kultur, eine tägliche Knochenmark-Konferenz mit der Klinik für Hämatologie-Onkologie, Molekulardiagnostik mit Next Generation Sequencing (NGS) und Liquid Profiling Diagnostik. Mitarbeiter des IKC bringen ihre Expertise in das Molekulare Tumorboard sowie in den Vorstand des Tumorzentrums ein. Daneben stellt das IKC im 24-Stunden-Dienst die Blutkulturdiagnostik des Klinikums mit direktem massenspektrometrischen Erregernachweis sicher.
Neben der vollen Weiterbildungsermächtigung zum Klinischen Chemiker / Klinische Chemikerin und der Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin stehen Weiterbildungen in Mikrobiologie bzw. Immunhämatologie zur Verfügung. Die Zusatzbezeichnung „Klinische Hämostaseologie“ wird unterstützt. Famulaturen und Praktisches Jahr werden angeboten.
Für die Medizinische Fakultät betreibt das IKC die Core Facilities für NGS, Single-Cell-Analytik, Proteomics sowie Bioinformatik. Wissenschaftliche Schwerpunkte sind molekulare Immunologie, molekulare Diagnostik in der Onkologie sowie medizininformatische Themen.
Sekretariat der Institutsleitung
0621 383-2222
Leitung: Prof. Dr. med. Michael Neumaier
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