Das Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Molekulare Diagnostik bietet eine für die individuelle Patientenversorgung abgestimmte Labordiagnostik auf höchstem analytischen Niveau – durchgehend rund um die Uhr. Zusätzlich führt das ILM das Neugeborenenscreening als Partner im Screeningzentrum Sachsen und Vorsorgezentrum Thüringen durch. Als Partner im Zentrum für Seltene Erkrankungen, im LICA Allergiezentrum, im Universitären Krebszentrum UCCL, in der Gerinnungsambulanz und im Transplantationsboard ist das Institut eng mit Kliniken des Universitätsklinikums Leipzig vernetzt und in wissenschaftliche Kooperationsprojekten und klinische Studien eingebunden. Im Rahmen der Forschungsschwerpunkte ThromboInflammation, Herz-Kreislauf-Forschung und Klinische Massenspektrometrie konnten ein weitreichendes methodisches Spektrum aufgebaut sowie zahlreiche einflussreiche Veröffentlichungen erzielt werden. Zudem ist das ILM maßgeblich an Entwicklung und Betrieb der Medizinischen Biobank der Medizinischen Fakultät beteiligt.
Der Lehrstuhl ist für die Ausbildung von Studierenden der Humanmedizin und Zahnmedizin sowie Pharmazie verantwortlich und bietet Lehrveranstaltungen für Studierende der Chemie und Biochemie an. Famulaturen sowie ein halbes PJ-Tertial können im ILM absolviert werden. Es besteht die Weiterbildungsbefugnis für das Fachgebiet Laboratoriumsmedizin sowie zum Klinischen Chemiker / Klinische Chemikerin. Moderne Praktikumsplätze für Medizinisch-technischen Laborassistenten (MTLA) sind verfügbar.
Kostengünstiger Hoffnungsträger: Vortioxetin wirkt gegen Glioblastom In einem groß angelegten Medikamentenscreening erwies sich das Antidepressivum Vortioxetin als eines...
