Wenn autistische Mädchen mit Ärzten zusammentreffen, werden sie oft mit Angstzuständen, Depressionen oder Persönlichkeitsstörungen fehldiagnostiziert – oder erhalten überhaupt keine Diagnose. Der “männliche Fokus” auf Autismus bedeutet, dass wir erst jetzt damit beginnen, diese tiefgreifende Ungerechtigkeit zu beheben.

In The Lost Girls of Autism beschäftigt sich die renommierte Hirnforscherin Gina Rippon mit der aufkommenden Wissenschaft des weiblichen Autismus und fragt, warum dieser so lange systematisch ignoriert wurde. Generationen von Forschern waren davon überzeugt, dass Autismus ein männliches Problem ist, und haben sich einfach nicht die Mühe gemacht, bei Frauen danach zu suchen. Doch jetzt wird immer deutlicher, dass viele autistische Frauen und Mädchen nicht in das traditionelle, männliche Modell des Autismus passen. Stattdessen tarnen und maskieren sie ihre autistischen Züge, um einer Gesellschaft entgegenzukommen, die sie meidet.

Ehrlich und aufschlussreich ist dies eine gründliche Untersuchung darüber, wie Sexismus unser Verständnis von Autismus verzerrt hat. Auf der Grundlage der neuesten psychologischen und neurowissenschaftlichen Forschungsergebnisse ist Die verlorenen Mädchen des Autismus ein klarer Aufruf an die Gesellschaft, das gesamte Spektrum autistischer Erfahrungen anzuerkennen.

Das Buch erscheint am heutigen 3. April 2025, zeitgleich mit dem Autism Acceptance Month im April. Es trägt den Untertitel “How Science Failed Autistic Women and the New Research that’s Changing the Story”.

Was Rezensentinnen schreiben:

“Ein wirklich faszinierendes Muss” – Elinor Cleghorn, Bestsellerautorin von Unwell Women

“Kraftvoll und gut recherchiert. The Lost Girls of Autism wirft ein dringend benötigtes Schlaglicht auf ein kritisches Thema” – Dr. Maureen Dunne, Autorin von The Neurodiversity Edge

Das Buch:

The Lost Girls of Autism by Gina Rippon – Pan Macmillan

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Redaktion: X-Press Journalistenbüro GbR

Gender-Hinweis. Die in diesem Text verwendeten Personenbezeichnungen beziehen sich immer gleichermaßen auf weibliche, männliche und diverse Personen. Auf eine Doppel/Dreifachnennung und gegenderte Bezeichnungen wird zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.