Das Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie (ILP) an der Charité – Universitätsmedizin Berlin ist eng mit der Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH vernetzt. Forschungsschwerpunkt des ILP ist die Aufklärung und Ausnutzung pathobiochemischer Mechanismen für diagnostische, prognostische und therapeutische Zwecke. Forschungsfelder sind Entzündungsprozesse und biochemische Weiterleitung von Signalen (Signaltransduktion), die Bedeutung der Kohlenhydrate, die molekulare Onkologie sowie Entwicklungen im Bereich der Biomarker. Das Institut für Laboratoriumsmedizin, Klinische Chemie und Pathobiochemie ist an der Ausbildung von Studierenden insbesondere in den Fächern Human- und Zahnmedizin beteiligt. Hierbei unterrichten Dozentinnen und Dozenten im humanmedizinischen Regel-, Reform- und Modellstudiengang. Das Institut besitzt die volle Weiterbildungsermächtigung zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin.
Die Labordiagnostik für die Krankenversorgung erbringt seit 2011 die Labor Berlin – Charité Vivantes GmbH. Diese versorgt die drei Charité-Standorte – Campus Virchow-Klinikum, Campus Charité Mitte und Campus Benjamin Franklin – sowie die acht Krankenhäuser von Vivantes und damit die Mehrzahl der Krankenhausbetten in Berlin rund um die Uhr mit labor-medizinischer Routine- und Spezialanalytik. Der Leiter des ILP, Prof. Dr. med. Kai Kappert, fungiert gleichzeitig als Direktor des Fachbereichs Laboratoriumsmedizin und Toxikologie bei Labor Berlin.
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