Das Institut für Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin (IKCL) ist integraler Bestandteil der Universitätsmedizin Greifswald. Die Universität wurde 1546 gegründet und gehört damit zu den ältesten deutschen universitären Einrichtungen. Das Institut ist intensiv in die Krankenversorgung der Universitätsmedizin und angrenzender Einrichtungen eingebunden. Zu seinen Aufgaben gehören neben Hämatologie, Hämostaseologie, Klinischer Chemie, spezieller klinischer Chemie, Allergen- und Antikörperbestimmungen, Molekularbiologie und patientennaher Sofortdiagnostik auch Spezialbereiche wie das Neugeborenen-Screening für Mecklenburg-Vorpommern. Dabei kooperiert es mit dem Institut für Mikrobiologie, der Abteilung Transfusionsmedizin und der Neurologischen Klinik, mit der es das interdisziplinäre Liquorlabor gemeinsam betreibt.
Die studentische Ausbildung und die Ausbildung von medizinisch- technischen Laborassistenten (MTLA) nehmen einen großen Stellenwert im Aufgabenspektrum des Instituts ein. Das Institut verfügt darüber hinaus über die Befugnis für die Weiterbildung sowohl zum Facharzt bzw. Fachärztin für Laboratoriumsmedizin als auch zum Klinischen Chemiker / Klinische Chemikerin. Ein Forschungsschwerpunkt des IKCL ist die epidemiologische Forschung.Auch im Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf Forschung engagiert sich das IKCL stark und hat federführend dazu beigetragen, eine effiziente wissenschaftliche Infrastruktur für klinische Studien zu etablieren.
03834 86-5501
Leitung: Prof. Dr. med. Matthias Nauck
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