Charité: Forschungsjahr 2025 mit Spitzenleistungen
Die Charité – Universitätsmedizin Berlin blickt auf ein herausragendes Forschungsjahr 2025 zurück. Innovative Projekte, klinische Studien und internationale Fördererfolge unterstreichen ihre Stellung als eine der forschungsstärksten medizinischen Einrichtungen Europas.
Zu den Highlights zählen das neue Exzellenzcluster ImmunoPreCept, die Fortsetzung von NeuroCure, zwei neue Sonderforschungsbereiche (SFBs) zu Fettlebererkrankung und Chronobiologie, vier neue ERC Grants und ein Spitzenplatz bei EU-Fördergeldern. Die Charité führt bei Horizon Europe-Gesundheitsförderungen in Deutschland und liegt europaweit auf Platz 7.

Wissenschaftliche Durchbrüche umfassen die Entschlüsselung von Schlafregulation bei Fruchtfliegen, KI-gestützte Hirnsignal-Dekodierung für personalisierte Therapien und die Heilung eines HIV-Patienten durch Stammzelltransplantation. Im Bereich Gen- und Zelltherapie wurde das Berlin Center for Advanced Therapies (BeCAT) nahezu fertiggestellt, und das Berlin Center for Gene and Cell Therapies (BC GCT) startete mit einem Spatenstich.
Trotz gekürzter öffentlicher Mittel und zunehmendem Druck auf Wissenschaftler betont Dekan Prof. Joachim Spranger die Bedeutung von Wissenschaftsfreiheit. 15 Charité-Forscher gehören zu den weltweit meistzitierten Wissenschaftlern, was die Vielfalt und Qualität der Forschung in Bereichen wie Immunologie, Neurowissenschaften und Virologie widerspiegelt.
Redaktion: X-Press Journalistenbüro GbR
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