Autor: dgkl

NACHGEFRAGT: WHO-Chefwissenschaftler Jeremy Farrar analysiert die Nutzung globaler Gesundheitsdaten

Die im Globalen Süden generierten Daten haben zur Entwicklung von zwei zugelassenen Malariaimpfstoffen geführt. Sie könnten dazu beitragen, bis 2030 einen neuen Impfstoff gegen Tuberkulose zu entdecken, sagt Jeremy Farrar, Chefwissenschaftler der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Er ist der Ansicht, dass es von entscheidender Bedeutung ist, in wissenschaftliche Programme zu investieren, um dieses Tempo beizubehalten. Nicht nur Infektionskrankheiten sollten bekämpft werden, sondern auch Krebs, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und psychische Störungen – von denen zunehmend Länder mit niedrigem und mittlerem Einkommen betroffen sind.

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