Autor: dgkl

Antidepressiva bei depressiven Demenzpatienten womöglich wirkungslos

Depressionen und Demenz sind für ältere Menschen eine große gesundheitliche Herausforderung und treten oft zusammen auf. Obwohl Antidepressiva als Behandlung empfohlen werden, ist deren Wirkung bei depressiven Menschen mit Demenz nach wie vor unklar. In einer Übersichtsarbeit konnten Forschende aus Bern (Schweiz) und Ulm keinen Nachweis für einen klinischen Effekt dieser Medikamente finden.

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Novartis erhält beschleunigte FDA-Zulassung für Iptacopan

Novartis gab bekannt, dass die U.S. Food and Drug Administration (FDA) eine beschleunigte Zulassung für Fabhalta® (Iptacopan) erteilt hat. Fabhalta ist ein Komplementinhibitor der ersten Klasse zur Verringerung der Proteinurie bei Erwachsenen mit primärer Immunglobulin-A-Nephropathie (IgAN), bei denen das Risiko eines raschen Fortschreitens der Erkrankung besteht.

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CYBER-ALERT: Sicherheitslücke „GhostWrite“ untergräbt Integrität von T-Head RISC-V CPU

Eine neu entdeckte Sicherheitslücke namens GhostWrite kompromittiert die Integrität der RISC-V CPU „XuanTie C910“ des Anbieters T-Head. Sie gibt Angreifern vollen Lese- und Schreibzugriff auf den physikalischen Speicher der C910. GhostWrite umgeht zudem den virtuellen Speicher sowie alle Caches und ist unsichtbar in Performance Countern. Cloud Services, deren Server eine C910-CPU verwenden, sind ebenfalls von GhostWrite betroffen. Die ebenfalls von T-Head hergestellten RISC-V CPUs „XuanTie C906“ und „XuanTie C908“ sind von jeweils einer weiteren Schwachstelle betroffen. Forschende am CISPA Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit haben die drei CPU-Sicherheitslücken entdeckt.

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Autofahren: Studie des Epilepsie-Zentrums Bethel macht Erkrankten Hoffnung

Werden die Betroffenen, die an einer Gehirnentzündung durch sog. Oberflächen-Antikörper (Autoimmun-Encephalitis) erkranken, früh und angemessen therapiert, ist die Chance auf Anfallsfreiheit groß. Dennoch müssen Erkrankte erst ein Jahr ohne Anfälle bleiben, bevor sie wieder Autofahren dürfen. Eine internationale Studie unter Federführung des Epilepsie-Zentrums Bethel in Bielefeld macht bestimmten Betroffenen nun Hoffnung auf eine frühzeitigere Rückkehr hinter das Steuer.

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