Autor: dgkl

Ärztemangel: Deutschland gehen die Rheumatologen aus

Das neue Memorandum der Deutschen Gesellschaft für Rheumatologie und Klinische Immunologie e. V. (DGRh) bestätigt: Die Zahl der Menschen mit entzündlichrheumatischen Erkrankungen ist gestiegen und beträgt derzeit deutschlandweit 1,8 Millionen. Da eine rechtzeitige, früh begonnene Therapie für den Erfolg der Behandlung besonders wichtig ist, müssen Rheumapatientinnen und -patienten früh rheumatologisch behandelt werden. Erklärtes Ziel der DGRh ist es, dass dies innerhalb von sechs Wochen nach den ersten Symptomen geschieht. Dies gelingt in den meisten Regionen Deutschlands bisher nicht. Ein Grund dafür ist die zu geringe Zahl an rheumatologischen Fachärzten.

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Massives Vogelsterben: Usutu-Virus dezimiert Deutschlands Amseln

In Deutschland kommt es erneut zu einem massiven Amselsterben durch das Usutu-Virus. Derzeit treffen täglich Dutzende Päckchen mit verendeten Vögeln am Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin (BNITM) ein. Grund für das Amselsterben sei eine verstärkte Zirkulation des durch Stechmücken übertragenen Usutu-Virus. Es hatte zuletzt 2018 ein schweres Vogelsterben in Deutschland ausgelöst.

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Mpox: Das Labor kommt zu den Proben

Die Ostafrikanische Gemeinschaft (EAC) steht vor einer großen Herausforderung: Sieben der acht Mitgliedstaaten sind direkt oder indirekt vom aktuellen Mpox-Ausbruch betroffen. Deshalb hat die EAC ihr Netzwerk mobiler Labore aktiviert. An dessen Aufbau ist das BNITM bereits seit 2017 maßgeblich beteiligt. Auch jetzt sind Mitarbeitende vor Ort, um bei der Diagnostik zu unterstützen.

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Antibiotikaresistenzen: Tipps gegen Tierarzneimittel in der Umwelt

Rund 16 Millionen Katzen und über 10 Millionen Hunde leben in Deutschland – und erhalten Tierarzneimittel, deren ausgeschiedenen Rückstände mitunter Umwelt und Gesundheit belasten können. Doch ein paar einfache Verhaltensregeln der Besitzerinnen und Besitzer können dieses Risiko minimieren. Darauf macht der Bundesverband für Tiergesundheit e.V. aufmerksam.

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