Magdeburg

Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg, Universitätsklinikum Magdeburg

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Beschreibung

Das Institut für Klinische Chemie und Pathobiochemie (IKCP) an der Otto-von-Guericke Universität mit Zentrallabor ist seit der Gründung der Universität 1993 ein fester Bestandteil der Medizinischen Fakultät. Das Institut stellt für die stationäre und ambulante Krankenversorgung des Universitätsklinikums Magdeburg ein breites Spektrum labormedizinischer Tests der Klinischen Chemie, Hämatologie, Hämostaseologie, Endokrinologie, Infektionsserologie, Immunologie, Liquordiagnostik sowie Varia bereit. Pro Jahr führt das Fachpersonal circa drei Millionen Einzelanalysen durch. Zusätzlich betreibt das Institut ein MVZ Laboratoriumsdiagnostik. Angegliedert an das IKCP ist das Labor für Neugeborenenscreening, das ausnahmslos alle Neugeborenen des Bundeslandes Sachsen-Anhalt versorgt.

Besonders anerkannt ist das IKCP für die lipidologische Spezialdiagnostik. Eine Hochschulambulanz für Patienten mit schweren Fettstoffwechselstörungen ist angegliedert und insbesondere im Rahmen von klinischen Studien Phase II-IV aktiv tätig. Am Institut ist die Weiterbildungsbefugnis zum Facharzt bzw. zur Fachärztin für Laboratoriumsmedizin sowie zum Klinischen Chemiker / Klinische Chemikerin vorhanden.

Im Bereich der Lehre bietet das IKCP Vorlesungen und Praktika für Medizinstudierende sowie Studierende des Masterstudiengangs für Immunologie an. Famulaturen und Praktisches Jahr sind im Institut möglich.